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DA goes on!

Künstlerpost, virtuelle Ausstellungen, PSKK auch digital…

In einer zunehmend digitalen Welt eröffnen sich für Künstlerinnen und Künstler sowie ihr Publikum neue Räume zur Kunstproduktion und -rezeption. Unter dem Hashtag #DAgoeson erkunden auch wir Möglichkeiten, unsere Kunstprojekte im virtuellen Raum zu präsentieren und Sie und Euch daran teilhaben zu lassen. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern entstehen digitale Galerien und spannende Blicke hinter die Kulissen auf Facebook und Instagram, Anleitungen zum Mitmachen und Mitdenken und informative Kunstdokumentationen auf YouTube. Analog und Digital gehen dabei Hand in Hand. Die digitalen Texte, Bilder und Videos sollen das Erlebnis vor Ort keinesfalls ersetzen, sondern es ergänzen und bereichern. Die gesamte virtuelle Dokumentation der Kunst im DA ist bloß einen Klick entfernt. Einfach folgen!

DA auf Facebook  DA auf Instagram  DA auf YouTube

DA, virtuell erleben!



AUFTAKT! »Dynamic Land Art« +++ Jetzt auf YouTube +++

AUFTAKT! Projektstipendium KunstKommunikation 24: Die Künstlerin Olga Lilly Schulz-Ragipovic nimmt landschaftliche Formungen an verschiedenen Orten des Kreises Steinfurt vor und schafft so Berührungspunkte zwischen Mensch, Landschaft und Kunst. Mithilfe eigens angefertigter Instrumente aus Messing und Holz formt sie Rundkörper aus Erde und Lehm als begehbare Skulpturen.
Außerdem stellt die Künstlerin in der AUFTAKT!-Dokumentation zu ihrem Kunstprojekt die Arbeiten vor, die in der AUFTAKT!-Ausstellung noch bis zum 14.04.24 im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst zu sehen sind.

»Dynamic Land Art« auf YouTube

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Treten Sie bei weiteren Veranstaltungen und Aktionen in Kontakt mit der Künstlerin Olga Lilly Schulz-Ragipovic und werden Sie Teil des Kunstprojekts.

Das Kunstprojekt »Dynamic Land Art« wird gefördert durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL).

Kamera Interview: Sabine Herke
Video Remter: Olga Lilly Schulz-Ragipovic
Video DA, Außengelände: Onno Bargfrede
Fotos: Onno Bargfrede, Sabine Herke, Olga Lilly Schulz-Ragipovic
Cut & Composing: herkewerke

mehr zum Kunstprojekt

AUFTAKT! »Into The Thicket – Ab ins Dickicht« +++ Jetzt auf YouTube +++

AUFTAKT! Projektstipendium KunstKommunikation 24: Die Künstlerinnen Susanne von Bülow und Emmy Bergsma stellen ihr partizipatorisches Kunstprojekt im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst vor – eine inspirierende Reise in das Dickicht als »terra incognita«, die überall und doch übersehen ist, und anhand von (Live-)Zeichnungen, Fotos und Filmen künstlerisch erforscht wird.
Bis zum 14.04.2024 zeigt die AUFTAKT-Ausstellung zum Kunstprojekt-Jahr 2024 bisherige Arbeiten der beiden Künstlerinnen: Druckgraphiken von Susanne von Bülow, Münster – und großformatige Zeichnungen der niederländischen Künstlerin Emmy Bergsma.

»Into The Thicket – Ab ins Dickicht« auf YouTube

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Menschen aus dem Kreis Steinfurt und dem Münsterland können bei weiteren Veranstaltungen und Aktionen im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst die Künstlerinnen Susanne von Bülow und Emmy Bergsma persönlich kennenlernen und Teil des Kunstprojekts »Into The Thicket – Ab ins Dickicht« werden.

Kamera: Sabine Herke
Video »Berliner Dickicht«: Susanne von Bülow
Fotos: Emmy Bergsma, Susanne von Bülow, Sabine Herke
Cut & Composing: herkewerke

mehr zum Kunstprojekt

+++ Präsentation Projektstipendium KunstKommunikation 24 eröffnet +++

Zum Start des Projektjahres gibt die Ausstellung AUFTAKT! im gesamten Westflügel einen Einblick in die künstlerische Schaffensweise der neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten Susanne von Bülow und Emmy Bergsma, Line Krom, Olga Liliy Schulz-Ragipovic sowie Catharina und Dieter Wagner. Die Präsentation ist noch bis zum 14.04.24 im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst zu sehen.

Tipp: Führung durch die Ausstellung am 07.04.24 um 15.00 Uhr | 4 € pro Person
Folgen Sie den künstlerischen Prozessen auch auf Instagram und Facebook unter dem Hashtag #PSKK24

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Susanne von Bülow und Emmy Bergsma | »Into The Thicket – Ab ins Dickicht« mehr
Line Krom | »Die Abenteuer eines Staubkorns« mehr
Olga Lilly Schulz-Ragipovic | »Dynamic Land Art« mehr
Catharina und Dieter Wagner | »Flurbereinigung« mehr

Fotos: Dorothea Böing | Kreis Steinfurt

Abschluss-Doku »MyVR_Planet.DA« von Michelle Adolfs & Beate Gärtner +++ Jetzt auf YouTube! +++

»SEARCHING PERFECT SHAPES« – noch bis zum 24.03.24 sind die 3D-Skulpturen von Michelle Adolfs & Beate Gärtner im gesamten Klosterpark digital zu erleben. Mit Smartphone und Tablet lassen sich die Kunstwerke auf den Bildschirm holen, die das Live-Kamerabild überlagern und mit Architektur und Naturraum eine neue Beziehung eingehen. Es entsteht ein Spiel mit Sichtachsen und konkreten Formen, die in Bewegung eine erweiterte Welt erschließen. Die Stipendiatinnen des Projektstipendiums KunstKommunikation 23 loten digitale Zwischenwelten aus und zeigen ein kreatives Neudenken von Skulptur – schwerelos und interaktiv.

MyVR_Planet.DA auf YouTube

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In ihrer Abschluss-Dokumentation berichten die Künstlerinnen über den Gestaltungsprozess und zeigen virtuelle Animationen und Impressionen zur Ausstellung PERFECT SHAPES. Digitale Wandlung – Reflexion mit Augmented Reality und 3D-Druck, die im HeinrichNeuyBauhausMuseum in Steinfurt-Borghorst zu sehen war.

Das Projekt »MyVR_Planet.DA« wurde gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und Regionales Kultur Programm NRW

Ein besonderer Dank an Locu&Ruth für die Interaktion »DANCE WITH ME« auf dem Dancefloor von Pfelder.

AR-Projektionen »SEARCHING PERFECT SHAPES, »DANCE WITH ME« und Video Prozess-Dokumentation: Michelle Adolfs & Beate Gärtner
Filmaufnahmen Interview: Sabine Herke
Fotos: Michelle Adolfs & Beate Gärtner, Onno Bargfrede und Franziska Loh (Kreis Steinfurt)
Composing und Gesamtdokumentation: herkewerke

mehr zum Kunstprojekt

Abschluss-Doku FICHTEN[WÄLDER] – die Kunstsauna von Jan Philip Scheibe +++ Jetzt auf YouTube! +++

Der Künstler Jan Philip Scheibe widmet sich in seinem Kunstprojekt FICHTEN [WÄLDER] dem brisanten Thema des Fichtenwaldsterbens als landschafts- und kulturveränderndes Phänomen. Im Rahmen seinen Stipendiums im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst befasste er sich mit der deutschen Waldkultur, suchte den intensiven Austausch mit Förster:innen, Expert:innen, Spaziergänger:innen und Waldbewohner:innen im Kreis Steinfurt und errichtete in gemeinschaftlicher Aktion eine Kunstsauna auf dem ehemaligen Klostergelände – als Denkmal für die Fichte.

Das Künstlerstatement direkt aus der Sauna +++ YouTube

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Filmaufnahmen: Sabine Herke
Video Knollmann’s Mühle: Onno Bargfrede
Filmausschnitt aus »DAS RAUSCHEN«: Jan Philip Scheibe
Fotos: Onno Bargfrede, Dorothea Böing, Sara Dietrich, Philipp Fölting, Swaantje Güntzel, Sabine Herke
Sounds: Kevin MacLeod: »Duett Musette«, gemäß Lizenz CC BY 4.0 DEED
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
Jan Philip Scheibe und Vsevold Khuotarinen: »Fingerhut, du schöner« von Magarete und Wolfgang Jehn (1976), Worpsweder Musikwerkstatt
Soundeffekte: YouTube Mediathek
Composing und Gesamtdokumentation: herkewerke

Ein besonderer Dank an:
Das Team der Sägemühle der Arbeitsgemeinschaft für Naturschutz Tecklenburger Land e.V., ANTL
Förderverein Kloster Gravenhorst und Heimatverein Hörstel für die professionellen Sägearbeiten in Knollmanns Mühle,
Forstverwaltung Heereman, Hörstel
Stadtwald – Forst Lemgo, Bauhof des Kreis Steinfurt, Bruns Bauzentrum, Hörstel
Schrameyer GmbH Ibbenbüren, Jochen Güntzel, Udo Schnitger, NARVI Finland, PEQU Sauna Steinhagen
Abramsgården | Vörå, Finnland Institut Berlin
den münsterländer Bierbrauer Ludger Schweer für die Verkostung seines finnischen Sauerbiers….
Dieter, Heiko, Friederike, Studierende der Fennistik der Uni Köln, Mikko Fritze, das Team des Münsterlandfestivals u.v.a.

mehr zum Kunstprojekt

Abschluss-Doku »Das Gefundene Musik-Orchester« von Albrecht Fersch +++ Jetzt auf YouTube! +++

RÜCKBLICK! Projektstipendium KunstKommunikation 23 im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst: Vom »Tam-Tam-Stamm« bis zum »Schrottschlagzeug«: Im Fokus seines künstlerischen Schaffens entwickelt Albrecht Fersch mit Vorliebe neuartige Klangapparate und Musikinstrumente und erforscht mit deren Hilfe Geräusche und Klänge. Während seines Projektjahrs im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst entstand unter engagierter Beteiligung von Besucherinnen und Besuchern des DA das »Gefundene-Musik-Orchester«.
Danke an alle Besucher:innen des Ateliers, die Aufnahmen eigener Experimente auf den Musikinstrumenten zugesendet haben.
Ein großer Dank auch an Ursula Häcker, Birgit Schrameyer und Eckhard Zorn fürs Mitmachen und Klänge finden!

Projekt-Doku »Das Gefundene-Musik-Orchester« auf YouTube

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Frisch aus dem Klanglabor präsentiert Albrecht Fersch außerdem seine erste CD-Veröffentlichung. In den vergangenen Monaten hatte der Berliner Künstler in seinem Gravenhorster Atelier allerlei bespielbare Objekte und klangfähiges Material gesammelt und daraus neuartige Klangmaschinen entwickelt. Herausgekommen ist ein neun Songs umfassendes Instrumentalalbum, das die Hörgewohnheiten des Publikums im besten Sinne herausfordert. Stücke wie »auf pilzpirsch«, »tastentäter« oder auch »palmkakadus panegyrikus« tragen im Titel der eigenen Verspieltheit und Experimentierfreude Rechnung. »Das ist freie Musik, die nicht einengt«, sagt der Komponist selbst, »Musik, die jede Schublade quietschen lässt.« Das CD-Album ist digital erhältlich auf:
https://albrechtfersch.bandcamp.com

Der Flügel wurde gespendet von Familie Stecher aus Altenberge.
»Der Tam-Tam-Stamm« entstand 2019 während des Internationalen Instrumentenbau- und Holzkunstsymposions auf dem Riedelhof im Vogtland.

Klangobjekte und Sound-Kompositionen: © Albrecht Fersch
Videoaufnahmen: Sabine Herke
Fotografie: Albrecht Fersch, Philipp Fölting, Onno Bargfrede
Sound Intro und Abspann: »auf pilzpirsch« Albrecht Fersch
Ausschnitt aus der CD »Das Gefundene-Musik-Orchester«
Gesamtdokumentation: herkewerke
Produktion: DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

mehr zum Kunstprojekt

Abschluss-Doku »Still Standing Special Editon« von Locu&Ruth +++ Jetzt auf YouTube! +++

RÜCKBLICK! Projektstipendium Kunstkommunikation 23 im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst: Bei dem Performance-Projekt »Still Standing Special Edition« von Locu&Ruth – den Künstlerinnen Locuratolo und Marlene Ruther – geht es darum inne zu halten und 20 Minuten schweigend an einem Ort zu stehen. Während ihres Stipendiums dokumentierten die Künstlerinnen 50 Orte im Kreis Steinfurt auf diese, ihre ART: »Still Standing« bedeutet für sie einen Ort und die jeweilige Situation dort zu markieren, sich zu positionieren und für etwas einzustehen. Interessierte waren eingeladen als Expert:innen, als Kommentator:innen oder als Mitstehende daran mitzuwirken.

Locu&Ruth haben ihre »Still Standing« Performances jeweils als Videoaufnahme dokumentiert, es entstand ein Gesamtfilm zum Projekt, der im ehemaligen Kinosaal und heutigen »Quasi So Theater« Ibbenbüren gezeigt wurde.
Die nun das Stipendiumsjahr abschließende Projektdokumentation lässt die Künstlerinnen zu Wort kommen. Ab 00:30 sprechen Locu&Ruth über ihr Kunstprojekt, die Suche nach geeigneten Standorten, über Gespräche mit Bewohner:innen, skurrile Begebenheiten, ihre Inspirationen und warum die Kooperation mit dem Gebärdenchor »Sing a Sign« für sie einzigARTig war….

Projekt-Doku »Standing Still« auf YouTube

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Das Projekt »Still Standing« wurde gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro für Darstellende Künste, Kreis Steinfurt

Dank an: »Sing a Sign« Gebärdenchor Emsdetten, QUASI SO – THEATER e.V. Ibbenbüren, Westart-Team des WDR und Moderatorin Siham El-Maimouni, Kaffeerösterei SAMBA BEAN Ibbenbüren für den großARTigen Espresso – und alle Menschen, die das Projekt mit Orten und Worten unterstützt haben.

Kamera Interview: Sabine Herke
Videoausschnitte Kinofilm: Locu & Ruth
Fotografie: Locu&Ruth, Onno Bargfrede
Video Quasi So Theater: Onno Bargfrede
Sound: Ausschnitt aus »Gekommen um zu bleiben« von »Wir sind Helden«
Gesamtdokumentation: herkewerke
Produktion: DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

mehr zum Kunstprojekt

+++ Winterlicht – »Fragility | Stability« von Jeongmoon Choi eröffnet! +++

Bis zum 03.03.24 ist die großartige Lichtkunst-Ausstellung von Jeongmoon Choi mit komplexen, durchschreitbaren Installationen aus raumgreifend gespannten und im Schwarzlicht fluoreszierenden Fäden im gesamten Westflügel erleben. Dreidimensionalen, begehbaren Zeichnungen gleich erschafft Jeongmoon Choi fragile Raumkonstruktionen, die in Verbindung mit der bestehenden Architektur und im steten Perspektivwechsel des Hindurchbewegens immer wieder neue Bildwelten, neue Realitäten erzeugen. Zu sehen bis 03.03.24 | Führungen: 10.12. | 17.12.23 | 14.01. | 28.01.24 | 11.02. | 18.02. | 03.03.24 | Beginn: 16 Uhr | Kosten: 4 € pro Person

Virtueller Ausstellungs-Rundgang mit Interview Jeongmoon Choi auf YouTube

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+++ Tipp: 08.02.24 Kunstnachmittag mit Jeongmoon Choi +++ Exklusive Kuratorinnenführungen und Gespräche mit der Künstlerin Jeongmoon Choi in Kooperation mit Draiflessen Collection, Mettingen und DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, Hörstel | Start: 13 Uhr in Mettingen, Ausklang ab 17 Uhr im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst mehr Info und Anmeldung

Mehr zur Ausstellung Winterlicht

Fotos: Philipp Fölting

gefördert durch Kreissparkasse Steinfurt

+++ Rundgang »Kunst in der Region 23« +++

Die Ausstellungsreihe »Kunst in der Region« gibt Künstler:innen aus dem Münsterland, dem Euregio-Gebiet mit den angrenzenden Niederlanden sowie dem Osnabrücker Land ein professionelles Forum und zeigt alljährlich Trends, Themen und Perspektiven der zeitgenössischen Kunst. Bis zum 12.11.2023 werden im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst u.a. Skulpturen, Installationen, mediale Kunst, Fotografie, Malerei und Grafik präsentiert.

Die Fachjury bildeten Ina Bode, ArtEZ, Kunstakademie Enschede/NL, Dr. Martina Padberg, Kunstmuseum Ahlen und Kristina Scepanski, Westfälischer Kunstverein Münster.

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Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Anne Avenarius | Emsdetten
Maike Denker | Münster
Claudia Ebbing | Velen
Gerda Falke | Altenberge
Pascale Feitner | Münster
Elisabeth Fellermann | Lüdinghausen
Nike Finger-Hamborg | Osnabrück
Isabel Glapa | Tecklenburg
Matthias Gödde | Beckum
Maria-Elisabeth Jörden | Münster
Joachim Jurgelucks | Melle
Barbara Kämereit | Nottuln
Michelle Kim | Münster
Waltraud Kleinsteinberg | Nottuln
Steve C. E. Knoll | Berlin
Ulrike Lindner | Oelde
Irina Martyshkova | Münster
Nadia Pereira Benavente | Münster
Lutz Rosemann | Ibbenbüren
Christina Sauer | Ibbenbüren
Meike Schulze Hobeling | Münster
Julia Siegmund | Nordhorn
Silke Wellmeier | Tecklenburg
Martina Wichmann | Münster
Manfred Wintermann | Lingen
Annette Zumkley | Nottuln

Gefördert durch die Kreissparkasse Steinfurt

mehr zur Ausstellungsreihe »Kunst ind der Region«

RÜCKBLICK! Projektstipenium KunstKommunikation 23

+++ Präsentation der Kunstprojekte 23 bis 28.01.24 in den Ateliers der Stipendiatinnen und Stipendiaten im DA, Kunsthaus +++

Bereits seit Anfang des Jahres laufen die Kunstprojekte der aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten. Grund genug, einen Blick auf das bisherige Projektjahr zu werfen: Michelle Adolfs lud das Publikum ein, an zwei Stationen der gemeinsam mit Beate Gärtner entwickelten Augmented-Reality-Ausstellung »SEARCHING PERFECT SHAPES« die Technik selbst auszuprobieren und 3D-Skulpturen auf dem eigenen Smartphone aufzurufen. Anschließend gaben Locu&Ruth eine Kostprobe ihres Films, der am 24.11. seine Premiere in Ibbenbüren feiert und einige der Höhepunkte ihrer Performances im Kreis Steinfurt zeigt.

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Eine Tür weiter servierte Jan Philip Scheibe selbstgebackene Pfannkuchen mit Fichtensirup, während er sein Bauvorhaben einer finnischen Fichtensauna erläuterte. Zum Ausklang des Abends gab das »Gefundene-Musik-Orchester« von Albrecht Fersch sein erstes kleines Konzert.

mehr zu den Kunstprojekten 23

Münsterland Festival – Kari Ikonen Trio +++ Live-Konzert plus Saunaeröffnung!

Im Rahmen des Münsterland Festival part 12 stand am Freitag, dem 20.10., das finnische Kari Ikonen Trio auf der Bühne im großen Saal und überzeugte das Publikum mit seiner Leichtigkeit, Bühnenpräsenz und Virtuosität. Dass Kari Ikonen zu den begnadetsten Jazzmusikern seines Heimatlandes gehört, wurde binnen weniger Sekunden deutlich. Obwohl der Pianist und Komponist sowie seine beiden Mitstreiter Olli Rantala (Bass) und Markku Ounaskari (Schlagzeug) erst am Morgen aus Taiwan angereist waren, merkte man dem Trio auf der Bühne keine Spur von Erschöpfung an. Voller Spielfreude boten sie ein abwechslungsreiches Set, das quer durch Ikonens Oeuvre führte.

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Zwischen den Stücken gab der Bandleader auf Deutsch und Englisch kurzweilige Anekdoten zur Entstehung der Lieder zum Besten. Nach dem Konzert ließen es sich die drei Finnen nicht nehmen, der Sauna von Jan Philip Scheibe noch einen Besuch abzustatten. Begeistert folgten sie dem Künstler in das Heißluftbad und tauschten Geschichten über die finnische Saunakultur aus.

mehr zum Saunabau und über das Projekt FICHTEN[WÄLDER] von Jan Philip Scheibe

+++ Art-Doku mit Interview Emeka Ogboh +++

Video-Rundgang durch die Sound-Installationen »Chi dị Ebere [God is merciful]«
Noch bis zum 20.08. lässt sich die Ausstellung »Chi dị Ebere [God is merciful]« des renommierten Klangkünstlers Emeka Ogboh in gesamten Westflügel des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst zu erleben. Im Video auf YouTube beleuchtet Emeka Ogboh die Hintergründe seines Projekts und gibt spannende Einsichten in dessen Entstehungsprozess. Selbstverständlich gibt es auch einige audiovisuelle Eindrücke direkt aus der Ausstellung – als Inspiration für einen persönlichen Besuch im DA oder um die verschiedenen Elemente zuhause nachzuhören.

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Musikalische Arrangements: Jude Nwankwo & Uchechukwu Agbamegbue
Gesang: QueenMary Mbias Okoro (Soprano) | Uchechukwu E. Agbamegbue (Soprano) | Tochukwu Favour Ezeoka (Alto) | Ndubuisi Sunday Azubuike (Tenor) | Godwin Odera Obodoeke (Bass)
Kamera: Sabine Herke | Bernhard Kils
Composing: herkewerke

Art-Doku »Chi dị Ebere [God is merciful]« auf YouTube

SOUNDSEEING wird gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Kunststiftung NRW, Gelsenwasser-Stiftung und die Kulturregion Münsterland | Kultur- und Medienpartner: WDR3 und kultur.west | Trägerin: Landesmusikakademie NRW
www.soundseeing.net

17.06. – 20.08. »Chi dị Ebere [God is merciful]« | Emeka Ogboh

+++ Die Sommer-Ausstellung im DA, Kunsthaus ist eröffnet! +++ SOUNDSEEING – das münsterlandweite Klangkunstfestival +++
Der in Berlin und Lagos lebende und arbeitende Künstler Emeka Ogboh setzt sich intensiv mit Orten und Gesellschaftsphänomenen auseinander, um zu ergründen, wie private, öffentliche und kollektive Erinnerungen und Geschichten in verschiedene sensorische Erfahrungen übersetzt, transformiert und kodiert werden. In der Ausstellung »Chi dị Ebere [God is merciful]« kombiniert Emeka Ogboh Gesangs- und Musiktraditionen der Igbo aus Nigeria mit elektronischen Kompositionen. Ausgangspunkt ist das Erforschen des Musizierens als Bewältigungsmechanismus für Trauer und Verlust.

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Die Soundinstallationen im DA, Kunsthaus geben Raum, um verschiedenen Stadien des Verleugnens, Annehmens und Verarbeitens im Trauerprozess bis hin zum Zelebrieren des Lebens nachzuspüren.

Führungen durch die Ausstellung: 25.06. | 02.07. | 16.07. | 30.07. | 13.08. jeweils um 15 Uhr | 20.08. um 16.30 Uhr | 4 € pro Person
mehr zum münsterlandweiten Klangkunstfestival SOUNDSEEING

SOUNDSEEING wird gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Kunststiftung NRW, Gelsenwasser-Stiftung und die Kulturregion Münsterland | Kultur- und Medienpartner: WDR3 und kultur.west | Trägerin: Landesmusikakademie NRW
www.soundseeing.net

Fotos: Bernhard Kils

#PSKK23: Michelle Adolfs & Beate Gärtner »MyVR_Planet.DA«

MyVR_Planet.DA ist ein Synonym für das Hinterfragen und kreatives Neudenken unseres Umraums unter Verwendung des aktuellen Mediums der Virtual Reality. Der Projektraum wird zum Medienlabor, in dem sich Besuchende mit der Virtual Reality Technik vertraut machen können. Die Künstlerinnen Michelle Adolfs & Beate Gärtner vermitteln 3D-Gestaltung, laden zur kreativen Mitarbeit ein und wählen mit Interessierten Orte für AR-Skulpturen im DA, Außenraum aus. Die Kunstwerke in Augmented Reality sind für Besuchende des DA mithilfe eines Smartphones zu sehen. Die Verbindung von virtueller und realer Ebene wird so erfahrbar.

Video »MyVR_Planet.DA« mit Künstlerinnen-Statement auf YouTube

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Kommen Sie bei weiteren Veranstaltungen und Aktionen im Projektjahr 2023 ins Gespräch mit den Künstlerinnen und
beteiligen Sie sich im Kunstprojekt.
Mehr zum Kunstprojekt »MyVR_Planet.DA«

»MyVR_Planet.DA« wird gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Regionales Kultur Programm NRW

Kamera: Sabine Herke | Composing: herkewerke | Produktion: DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

+++ #PSKK23: Locu & Ruth »Still Standing Special Edition«

Als Stehende markieren die Künstlerinnen Locu & Ruth einen bestimmten Ort und sind gleichzeitig den dortigen Gegebenheiten ausgesetzt. Jeder Ort hat seine eigene Geschichte zu erzählen und von dieser Geschichte wird im Prozess etwas offenbar. Locu & Ruth möchten im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst mit Interessierten ausloten, wo es alltägliche Orte aus unseren Lebenswelten, aber auch politisch brisante Themen im Kreis Steinfurt gibt, um Standorte für ein entsprechendes Standing auszuwählen. Sie sind herzlich eingeladen, sich einfach bei den Künstlerinnen zu melden: 0162 6653849 Locu-ruth@posteo.de

Video »Still Standing Special Edition« mit Künstler-Statement auf YouTube

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Mehr zum Kunstprojekt »Still Standing Special Edition« im DA

Das Projekt »Still Standing« wird gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro für Darstellende Künste, Stadt Köln, Stadt Bonn, Stadt Düsseldorf, Kunsthaus Mitte in Oberhausen, Kreis Steinfurt

Kamera: Sabine Herke | Video-Stills: Locu & Ruth | Composing: herkewerke | Produktion: DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

+++ #PSKK23: FICHTEN[WÄLDER] von und mit Jan Philip Scheibe

AUFTAKT! Projektstipendium KunstKommunikation 23 – Kunst zum Mitmachen und Mitdenken +++ Der Künstler Jan Philip Scheibe arbeitet schon seit einigen Jahren künstlerisch zum Thema Fichtensterben. Live aus seinem Atelier im DA stellt er sowohl einige seiner bisherigen performativen und installativen Arbeiten vor, als auch erste Präsentationen im Rahmen der AUFTAKT!-Ausstellung im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Kunstfreunde dürfen auf die partizipative Aktionen zum aktuellen Kunstprojekt – samt Saunabau mit totem Fichtenholz – gespannt sein.

Video »FICHTEN[WÄLDER]« mit Künstler-Statement auf YouTube

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Mehr zum Kunstprojekt »FICHTEN[WÄLDER]« im DA

gefördert durch: Kreissparkasse Steinfurt und Kreis Steinfurt
Danke auch an alle Tippgeber, Holzspender und Gesprächspartner!

Videodokumentation:
Kamera: Sabine Herke | Fotos: Jan Philip Scheibe, Swaantje Güntzel, Sara Dietrich  | Drohnenaufnahmen: Jan Philip Scheibe | Cutting & Composing: herkewerke

+++ AUFTAKT! PSKK23 +++ Albrecht Fersch »Das Gefundene-Musik-Orchester«

Projektstipendium KunstKommunikation 23 – Kunst zum Mitmachen und Mitdenken +++ AUFTAKT!-Ausstellung vom 26.03. bis 16.04.23 +++ Der Künstler und Stipendiat Albrecht Fersch lädt im Projektjahr 2023 ein zum Experimentieren, Spielen mit Musik, Suchen und Finden von Klängen, gemeinsamen Musizieren auf selbstgebauten Instrumenten … Treten Sie bei weiteren Veranstaltungen und Kunstaktionen im Projektjahr 2023 in Dialog mit dem Künstler und werden Sie Teil des Kunstprojekts. Lassen Sie sich inspirieren:

Video »Das Gefundene-Musik-Orchester« mit Künstler-Statement auf YouTube

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Mehr zum Kunstprojekt »Das Gefundene-Musik-Orchester« im DA

»Der Tam-Tam-Stamm« entstand 2019 während des Internationalen Instrumentenbau- und Holzkunstsymposions auf dem Riedelhof im Vogtland. Die »6 Musikintrumente« baute Albrecht Fersch 2017 während seines Stipendiums im Künstlerdorf Schöppingen, Stiftung Schöppingen. Die Ping-Pong-Peng-Maschine entstand 2022.

Klang-Objekte, Sound-Komposition, Foto-Collage und der Film »Das pluralistische Solotonorchester« im Gewölbe: © Albrecht Fersch

Der Flügel wurde gespendet von Familie Stecher aus Altenberge.

Kamera: Sabine Herke | Cutting: herkewerke | Produktion: DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

+++ Winterlicht – »More Blues« von Christoph Dahlhausen eröffnet! +++

Die raumgreifende und im wahrsten Sinne des Wortes großARTige Lichtkunst von Christoph Dahlhausen traf am Eröffnungstag auf ein begeistertes Publikum. Nach Grußworten von Dr. Martin Sommer, Landrat des Kreises Steinfurt und Sara Dietrich, Kuratorin und neue Leiterin des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst gaben Reinhard Spieler, Direktor des Sprengelmuseums Hannover und  der Künstler Christoph Dahlhausen selbst eine Einführung in die Lichtkunstausstellung. Zu sehen bis 26.02.23 | Führungen: 18.12.22 | 01.01. | 15.01. | 22.01. | 05.02. | 19.02. | 26.02.23 | Beginn: 16 Uhr | Kosten: 4 € pro Person

Video »More Blues« mit Künstler-Statement auf YouTube

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Die musikalische Note im Sinne einer klassischen Komposition ist in den Arbeiten von Christoph Dahlhausen immer präsent. So ziehen sich die Lichtinstallationen »More Blues« wie ein Sonatenhauptsatz – beginnend im Klostersee, an der Klostermauer hinaufsteigend – durch die historischen Räume des DA.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Werken im PDF

Fotos: Philipp Fölting | Michael Jezierny

gefördert durch Kreissparkasse Steinfurt und Teupe & Söhne Gerüstbau GmbH

Nachruf auf den Künstler Martin Kaltwasser

Sozial und ökologisch, ernsthaft und humorvoll – wir trauern um den Künstler Martin Kaltwasser

»Ja, ich und einige andere Künstler:innen würden mit unserer Kunst immer noch gerne die Welt ein wenig besser machen wollen.« | Martin Kaltwasser, 2022

Der lange mit dem DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst verbundene Künstler und Architekt Martin Kaltwasser ist gestorben. Wir haben nicht nur einen wichtigen DA-Künstler verloren, sondern auch einen guten Freund. Wir sind sehr traurig und schockiert und sind in Gedanken bei seiner Familie.

In seinem künstlerischen Schaffen – wie im Leben selbst – ging es Martin Kaltwasser nicht um sich selbst, um seine persönlichen Vorteile und darum, nur das eigene Werk zu protegieren, sondern immer um die Sache, um gute Kunst und darum, andere daran teilhaben zu lassen. Partizipation und Kollaboration wurden von ihm gelebt. Das Soziale und Ökologische standen inhaltlich im Vordergrund.

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Die Frage »Wie können wir besser leben, miteinander, in der Gesellschaft und mit der Umwelt?« zog sich mit großer Konsequenz durch seine Kunst und bestimmte auch die Ästhetik seiner Installationen und Kunstprojekte.

Martin Kaltwasser hat mit nur zwei Installationen – »Villa Hörstel« (2006) und »Die vierte Ebene« (2022) – das künstlerische Profil des DA stark geprägt und Maßstäbe gesetzt. Wir werden ihn und seine Kunst sehr vermissen.

Nachruf Martin Kaltwasser

Ausstellungsrundgang »Kunst in der Region 22«

+++ Die 35. Gemeinschaftsausstellung zeitgenössischer Kunst im Kreis Steinfurt ist eröffnet! +++
 27 Künstlerinnen und Künstler präsentieren im großen Saal des DA, Kunsthaus, im Gewölbekeller, im Rempter und im Studio ihre Werke. Die Auswahl erfolgte wieder größtenteils anhand von Originalarbeiten, die Fachjury bestand aus Dr. Marianne Wagner | LWL – Museum für Kunst und Kultur, Dr. Martina Padberg | Kunstmuseum Ahlen und Muriel Meyer | Kunstverein Grafschaft Bentheim und traf sich im großen Saal des DA, Kunsthauses. Der Katalog zur Ausstellung ist im DA, Foyer erhältlich. Die Rauminstallationen, Malerei, Objekte, Fotografien und Graphiken sind bis zum 20.11.22 zu sehen.

Virtueller Rundgang »Kunst in der Region 22« auf Instagram

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Christina Buttler, Münster
Merle Borgmann, Münster
Ebbe Burg, Münster
 | Maike Denker, Münster
 | Pauline Diercks, Münster
 | Tobias Maria Doerr, Münster
 | Anne Fellenberg, Greven
 | Isabel Glapa, Tecklenburg | 
Florian Glaubitz, Münster | 
Karin Hansmann, Münster
 | Cordula Hesselbarth, Münster | 
Maria-Elisabeth Jörden, Münster | 
Judith Kaminski, Münster | 
Mari Kim, Münster
 | Martina Lückener/Benedikt Burghoff, Ostbevern
 | Abdelaziz Mahmud, Münster
 | Haakon Neubert, Münster
 | Nadia Pereira Benavente, Münster
 | Meike Schulze Hobeling, Münster
 | Elke Seppmann, Münster
 | Tugba Simsek, Neuenhaus
 | Veronika Teigeler, Hörstel | 
Melanie Tiemann, Steinfurt
 | Max van Dorsten, Münster
 | Ingeborg Voigt-Feuring, Telgte | 
Hui-Chen Yun, Münster

Gefördert durch die Kreissparkasse Steinfurt

mehr zum Ausstellungsformat »Kunst in der Region«

+++ Gewächshäuser der Installation »Die vierte Ebene« auf Instagram

Die Gewächshäuser der Mixed Media Installation »Die vierte Ebene« haben leider durch den Sturm so sehr gelitten, dass wir die wiederum darin installierten Kunstwerke abbauen müssen. Aussichtsturm, die Gewächshäuser selbst und Carports bleiben bis 30.10. DA!
Zum Glück hatte Martin Kaltwasser die Arbeiten »Der Zauberkasten V2« von Lukas Höhler und »overflowing landscapes« von Merve Barans schon im Sommer dokumentiert. Und so stellen wir euch die beiden Werke hier noch einmal vor.

Lukas Höhler platziert in einem Gewächshaus, das über einen Online-Versand erworben wurde und eindeutig als ein solches Produkt zu identifizieren ist, wie sie millionenfach in hiesigen Gärten landen und dem selbstgezogenen Gemüse eine Heimat geben, ein selbstkonstruiertes vollautomatisches Gewächshaus, das ironisch-zugespitzt den zeitgenössischen Boom des Gemüseselbstanbaus, des Traums vom eigenen Garten und unsere auf Flexibilität und Nomadentum ausgerichteten Arbeitswelten kommentiert.

Die Gewächshäuser auf Instagram

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Merve Barans aus gebrauchten Jeansstoffen schachbrettartig gewebte textile Struktur »overflowing landscape«, im Gewächshaus horizontal hängend installiert, thematisiert die globale politische Dimension der Herstellung und des Fast-Fashion-Gebrauchs von Jeansmode aus Baumwolle mit ihren verheerenden ökologischen Auswirkungen genauso wie die hybride Offenheit zwischen Gebrauchswert und künstlerischer Autonomie eines Objekts.

»Die vierte Ebene« von Martin Kaltwasser | mit Emma Beke Bandmann, Merve Baran, Malin Emming, Anna Helm, Lukas Höhler entstand während der Sommerausstellung 2022 »Hidden Landscapes – Schichten des Anthropozän« im und am DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst – gefördert durch Kunststiftung NRW und Kreissparkasse Steinfurt.

mehr zur Installation »Die vierte Ebene«

+++ Live-Mitschnitt der Finissage »Hidden Landscapes – Schichten des Anthropozän« +++

Jetzt auf YouTube: mit Guerilla-Kunst-Aktion »Piktogramme für Gravenhorst« von Käthe Wenzel – dauerhaft zu sehen auf den Parkplätzen des ehemaligen Zisterzienserinnenkloster – Live-Konzert und Walking Act von ANIMATA – Christoph Haberer, Sarah Buechi, Michael Heupel und Nicolao Valiensi – und O-Ton Martin Kaltwasser zu seiner Outdoor-Installation aus Recyclingmaterialien »Die vierte Ebene«. Als Work-in-progress wurde die temporäre Architektur während der Ausstellung mit Werken von Studierenden am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund ergänzt, die sich in ihren Arbeiten mit den Themen Nachhaltigkeit, Landschaft, Psychogeographie und Stadtplanungsutopien befassen. – Noch zu sehen bis Ende Oktober 2022!

»Hidden Landscapes« auf YouTube

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Sommerausstellung im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst | 24.06. – 21.08. 2022
mit: Frank Bölter | Anett Frontzek | Kati Gausmann | Swaantje Güntzel | Martin Kaltwasser mit  Emma Beke Bandmann, Merve Baran, Malin Emming, Anna Helm, Lukas Höhler | Christoph Wenzel | Käthe Wenzel | Simone Zaugg

Fotografie: Michael Jezierny | Sara Dietrich | Sabine Herke
Sounds: ANIMATA – Sarah Buechi & Christoph Haberer mit Michael Heupel und Nicolao Valiensi
Videoaufnahmen, Cutting & Composing: herkewerke, Münster

Hidden Landscapes wurde gefördert von der Kunststiftung NRW und der Kreissparkasse Steinfurt

mehr zur Sommerausstellung im DA

+++ Hidden Landscapes – Schichten des Anthropozän – Video auf Facebook +++

Virtueller Rundgang durch die großARTige Sommerausstellung – bis 21.08.22 live im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst!

Mit: Frank Bölter, Anett Frontzek, Kati Gausmann, Swaantje Güntzel, Martin Kaltwasser, Christoph Wenzel, Käthe Wenzel und Simone Zaugg

»Hidden Landscapes« thematisiert das komplexe Verhältnis zwischen Mensch, Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler machen verborgene Landschaften (Hidden Landscapes) erfahrbar, zeigen verschiedene Schichten von zeitgenössischem Naturverständnis auf und spüren der Verkettung von Natur-, Kultur- und Lebensräumen und dem menschlichen Wirken darin nach. Aber auch die Schönheit der Natur, ihre Attraktivität und die Wirkkraft alternativer Handlungsstrategien des Menschen im Umgang mit Ressourcen und Lebensgrundlagen werden in der Ausstellung erprobt.

Begleitheft zur Sommerausstellung

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Hidden Landscapes wird gefördert durch die Kunststiftung NRW und Kreissparkasse Steinfurt
Video: herkewerke

mehr zu den Sonderausstellungen im DA

+++ openART + Hidden Landscapes +++

DA passiert(e) ganz viel Kunst!– hier für alle, die nicht DAbei waren Impressionen von openART – dem alljährlichen Sommerabend der offenen Tür im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Highlight in diesem Jahr: Die Eröffnung der Sommerausstellung »Hidden Landscapes – Schichten des Anthropozän« mit Frank Bölter, Anett Frontzek, Kati Gausmann, Swaantje Güntzel, Martin Kaltwasser, Christoph Wenzel, Käthe Wenzel und Simone Zaugg – bis 21.08.22 im DA, drinnen und draußen… | Fotos: Michael Jezierny

Reel zur Eröffnung von »Hidden Landscapes« auf Instagram

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Ganz viel Kunst im Werden zeigte die Ideenwerkstatt zum Projektstipendium KunstKommunikation 23, vorgestellt vom Juryteam Bettina Roggmann, Dr. Christoph Schneider und Wolfgang Suttner. Ein neues Paste-up zum Projekt »Paste Up History!« von Maria Vill und David Mannstein ziert nun die Klostermauern im Innenhof und lädt zum Entdecken weitere Motive entlang der temporären KunstRadroute

+++ playground + Bodenschätze – live im DA! +++

Der Film zum Frühlingsfest! Partizipative Kunstprojekte stehen im Fokus der Frühjahrspräsentation »playground«: die Schaukel-Installation »Black Swings« von Simone Zaugg im großen Saal, ein künstlerischer Sektempfang mit »Nähe auf Distanz« von Anna van Eck (Projektstipendiatin 2022), Picknickdecken im Gewölbe »O.T. (Gravenhorster Blatt), Hörstel 2015« von An Seebach und das XXL-Memory »BANG! BOOM!« von Carola Rümper für ein spontanes, gemeinsames Spiel – bis 18.04.22 im DA!
Im Video zeigen wir außerdem einen Ausschnitt des spannend-humorvoll-kunsthistorische Vortrags von Dr. Uta C. Schmidt zur Historischen Präsentation »BODENSCHÄTZE. Archäologische Funde aus Gravenhorst« in Kooperation mit dem LWL – Archäologie für Westfalen. Die Artefakte sind noch bis zum 11.09.22 in der Ausstellung zu besichtigen.

Playlist auf YouTube!

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Kuratorin, Ausstellungskonzeption und Vortrag: Dr. Uta C. Schmidt
Ausstellungsassistenz: Silke Wellmeier
Fotografie Artefakte: Jürgen Spiler
Foto der Grabung 2002: P. Vehmeier
Fotos der Ausstellungen 2022: Michael Jezierny, Sabine Herke
Bauchpinselmaschine: Käthe Wenzel & Lisa Glauer
Sound: »Spiälwiärk« – Georg Bühren und Alexander Buske
Kamera und Composing: herkewerke

gefördert durch die Kreissparkasse Steinfurt

+++ RÜCKBLICK! Projektstipendium KunstKommunikation 21 auf YouTube +++

Partizipatorische Kunstprojekte stehen im Fokus der Projektstipendien im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Doch was heißt es eigentlich ganz praktisch, Teil(nehmerin) der Kunst zu sein? Juliane Beier ist dem Aufruf der Stipendiatin Julia Arztmann gefolgt und in die Rolle von »Super-Gravi« geschlüpft: In unserem virtuellen RÜCKBLICK! zum Projektstipendium KunstKommunikation 21 berichtet sie von ihren Erfahrungen… ab 03:52 O-Ton Juliane auf YouTube

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Da der RÜCKBLICK! mit Publikum auch in diesem Coronajahr ausfallen musste, präsentieren die Stipendiatinnen 2021 die Ergebnisse ihrer Kunstprojekte ebenfalls in Videos und machen die über rund ein Jahr laufenden Entstehungsprozesse sicht- und hörbar: von der Transformation textiler Skulpturen zu (untragbaren) Kostümen, durch die Beteiligung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen zu gesellschaftlichen Fragen im demokratischen Miteinander, über Schattenverlaufszeichnungen als Portraits von Tagen und Orten, bis hin zur Selbstinzsenierung und dem Selfie als Kunstform. Hier die Links zu den Statements der Künstlerinnen auf YouTube:

Carola Rümper »BANG! BOOM!« | Kati Gausmann »Portraits von Tagen und Orten« | Julia Arztmann »hard working / soft working« | Janina Schmid »Self Service Selfie Box«

+++ Winterlicht – plants and plastics | Nils Völker auf YouTube +++

Planschbecken, Zimmerpflanzen, Plastiktüten: In seinen zumeist großformatigen Arbeiten nutzt Nils Völker (* 1979) die Eigenschaften der Dinge. Er verwandelt Alltagsgegenstände und -materialien in kinetische Installationen, die leuchten, surren oder knistern. Durch serielle Aneinanderreihung verortet der Künstler unseren Blick auf die gewählten Objekte neu und schafft mittels Elektronik und Programmierung sich wandelnde, nahezu organisch anmutende Oberflächen. So in der imposanten Arbeit »Paddling Pools«, deren Anordnung und Lichtchoreographie im großen Saal zahlreiche neonfarbene Planschbecken eindrucksvoll in Szene setzt oder in der »atmenden« Installation »Multiple of Four« im Remter.
Das Gewölbe des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters beherbergt mit der Inszenierung »Houseplants« eine Auswahl an typischen Zimmerpflanzen, deren minimalkinetische Beleuchtung dem Sonnenstand des jeweiligen Herkunftsortes folgt. Virtueller Rundgang durch die Lichtkunstausstellung auf YouTube

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Die Ausstellung »plants and plastics« setzt Kunststoffe und natürliche Materialien in eine spannungsreiche Beziehung, eröffnet Kontraste und zeigt zugleich Parallelen auf. Installationen von Nils Völker sind in öffentlichen Sammlungen in Deutschland, China und den Niederlanden vertreten.

Lichtinstallationen: © Nils Völker
Kamera: Sabine Herke | Foto: Michael Jezierny
Sounds by YouTube: »Drifting« Unicorn Heads | »The Inner Sounds« Jesse Gallagher
Composing: herkewerke | 2021

Winterlicht wird gefördert von der Kreissparkasse Steinfurt.

+++ SAISONALE* Abschlussfest mit Live-Konzert »Purple is the Color« +++

GroßARTiges Finale der Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst: Im Rahmen von Münsterland Festival part 11 spielte die österreichische Band »Purple is the Color« – Simon Raab, Piano | Štěpán Flagar, Saxofon | Martin Kocián, Bass | Michał Wierzgoń, Schlagzeug – Künstlerin Nikola Dicke ließ die Kunstprojekte per Lichtzeichnung auf den Klostermauern Revue passieren. Livemitschnitt Jazzkonzert »Purple is the Color« auf Instagram

Der Film zum Fest auf YouTube

00:20 Vortrag SAISONALE* – Sara Dietrich
07:45 Führungen zur Kunst und Artist-Talk
18:08 Lichtzeichnung Nikola Dicke und Live-Konzert »Purple is the Color«

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Die Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst wurde gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Kreissparkasse Steinfurt.

Fotografie: Michael Jezierny
Kamera: Sabine Herke
Musik: Purple is the Color

Hörspaziergang:
Text, Produktion: Reinhard Krehl
Sprecher: Johannes Gabriel
Sound: musicfox.com

Composing: herkewerke
© DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst | 2021

+++ Film ab! TEATIME – Premiere im DA +++

Der Film zum Kunstprojekt »hard working / soft working« von und mit Julia Arztmann. Projektstipendium Kunstkommunikation 21 | DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

Die beiden schrulligen »Bewohner« von Gravenhorst kommen sich zwar ab und zu gegenseitig in die Quere, führen ansonsten aber ein beschauliches DAsein. Bis sie der alten Mühle einen Besuch abstatten….da werden ihre schlimmsten Albträume wahr: Auge in Auge mit der gruseligen Rübi the Crab. Dabei wollten sie doch nur einen Tee trinken…

Hier gibts das Video auf YouTube!

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Favorite Scenes:
01:45 Visgick’s Rettung
03:05 Trouble mit Kirchenglocken
08:15 Gärtnern im Klosterhof
10:53 Böse Überraschung in der Klostermühle
13:26 Super-Gravi in Gefahr
15:11 Show down
16:48 finally: TEATIME
20:05 Best of Making of

Kostüme, Stoffobjekte und Requisiten: Julia Arztmann
Kamera: Sabine Herke
Fotografie: Michael Jezierny, Sara Dietrich, Michael Arztmann, Sabine Herke
Sounds: musicfox UG
Cutting: herkewerke
Idee und Regie: Julia Arztmann
Produktion: DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

© Julia Arztmann | 2021

Genähte Apparaturen und Kostüme, die von der Klosterarchitektur inspiriert sind; Haushaltsgegenstände wie Waffeleisen, Wäschestampfer und Fleischwolf: In TEATIME werden die textilen Skulpturen von Julia Arztmann buchstäblich lebendig und die altmodischen, ausrangierten Metallgegenstände kommen als gefährliche Waffen und Folterinstrumenten in unsere Welt zurück.

mehr zum Projekt »hard working / soft working

+++ openART – DA passiert Kunst! +++

+++ openART – DA passiert Kunst! +++ Abend der offenen Tür im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst auf YouTube +++ mit Aktionen der Stipendiatinnen 21, Ideenwerkstatt und Eröffnung der Sommerausstellung BLÜTEZEIT* Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst 

Projektstipendium KunstKommunikation 21: »hard working / soft working« Julia Arztmann | »Portraits von Tagen und Orten« Kati Gausmann | BANG! BOOM!« Carola Rümper | Self Service Selfie Box« Janina Schmid
Ideenwerkstatt für das Projektstipendium KunstKommunikation 22: »Studio Steinfurt« Ruby Behrmann, Evamaria Müller und Julia Novacek | »VOR_ORT_POESIE« Ute Diez | »Gästebuch Bad Wonder« Manuela Fersen | »Schreib mir bitte, ich wär‘ so gerne« Anett Frontzek | »If I can’t fly, I may never know how beautiful flying is.« Ya-Wen Fu MY | »VR_Planet.DA« Beate Gärtner und Michelle Adolfs | »Feedback« Gilbert Geister | »Map der Erinnerungen« Linda Furker und Wanda Growe | »Fensterschau« Monika Junker | »SWS – Soziale Wärme Steinfurt oder wie sozial wollen wir sein« Gunhild Kreuzer | »Innerer Dialog« Anna Rudolf | »Nähe auf Distanz« Anna van Eck | »Paste up History!« Maria Vill und David Mannstein

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Sommerausstellung BLÜTEZEIT*: »Kaltlandschaft« Daniel Bräg | »Buchsbaumanalyse Topiary Land« Oliver Gather | »Gravenhorster Kräuterbuch« Reinhard Krehl | »FUNGUTOPIA STATION Gravenhorst« Laura Popplow | »Gravenhorster Blatt« An Seebach

Video openART 2021 auf YouTube

Kamera: Sabine Herke, Michael Jezierny | Sound: An Jone | Composing: herkewerke

+++ Blütezeit* | Tage der Gärten & Parks auf YouTube +++

»Lebendige Gärten« – so das Motto am »Tag der Gärten & Parks«, initiiert vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe – ließen sich auch am DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst in voller Blüte live erleben: mit fundierter Führung zur Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst und ihren Kunstprojekten und Interventionen auf dem Klostergrün wie die Inszenierung »Arche ist klein« von Wilm Weppelmann, performativer Spielaktion im Kreis.Spiel.Garten von Nikola Dicke und Zoltan Labas und dem »PERIGON – Wiesenlabor« von Reinhard Krehl, Picknick-Lesung des Lyrikers Christoph Wenzel und last but not least: Live-Konzert der Kultband Talking Horns – als Beitrag im Rahmen von SOUNDSEEING – dem münsterlandweiten Klangkunstfestival… Verpasst oder einfach noch mal hören & sehen? Hier gibts das Video auf YouTube!

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Und das Beste: am 02.07. geht es direkt weiter mit der lebendigen Kunst – ab 18.00 Uhr bei openART – dem Abend der offenen Tür im DA – mit Aktionen der Projektstipendiatinnen 2021 und Eröffnung der SAISONALE*-Sommerausstellung BLÜTEZEIT* mehr

Die Gravenhorster SAISONALE* wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und die Kreissparkasse Steinfurt.
Kamera: Andreas Lechtape, Sabine Herke, Michael Jezierny | Audio: © Talking Horns | Composing: herkewerke

+++ Garten für die Ohren – Virtuelle Führung & DA, Sommer-Podcast mit neuen Folgen! +++

Mit dem festen Ausstellungsformat »Geschichte hinter dem Giebel« macht das DA, Kunsthaus historische Momente und die vielfältigen Wandlungen des ehemaligen Klosters und seiner nahen Umgebung sichtbar – und das stets mit hohem Unterhaltungs- und Informationswert. Als Teil der Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst schlägt die Ausstellung auch in diesem Jahr die Brücke zu den historischen Klostergärten in Gravenhorst und beleuchtet mit der Präsentation »Kartoffeln, Bohnen, Petersilie.« die Entwicklungen nach 1945 rund um Nutzgärten und Selbstversorgung.

Garten für die Ohren: Ihre Forschungen und Recherchen zu der aktuellen historischen Ausstellung hat Dr. Uta C. Schmidt nun zu spannenden Audiotracks verarbeitet. Hören Sie doch mal rein, was es mit dem westfälischen »Kimchi« auf sich hat und welche Geschichten sich um die Monstranzbohne ranken! Die 3. Folge beleuchtet Butterfliegen und rege Würmer – Teil 4 kommt zu der Erkenntnis Gärten erfordern Pflege und Zeit  … Teil 5 dokumentiert Kein Dach über dem Kopf und ohne Ende Hunger und in Folge 6 besucht die Kunsthistorikerin die botanische Zeichnerin Verena Redmann
Eine Produktion von © Schmidt | Text: Uta C. Schmidt | Regie: Richard Ortmann | Ton & Schnitt: Karl Ortmann

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Eine virtuelle Führung durch die Ausstellung »Kartoffeln, Bohnen, Petersilie.« zeigen wir zudem auf unserem YouTube-Kanal | Video und Composing: herkewerke

Wir danken für Leihgaben und Unterstützung der Ausstellung:
Gemeindearchiv Hörstel | Heimathaus Bevergern | Kommission für Alltagskultur in Westfalen | Kreisarchiv Steinfurt | Landmaschinenmuseum Riesenbeck | LWL-Archäologie für Westfalen | LWL-Museum für Naturkunde  | LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen | LWL-Medienzentrum für Westfalen | Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund | Reinhard Krehl | Verena Redmann

Die Gravenhorster SAISONALE* wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Kreissparkasse Steinfurt

+++ Virtueller Rundgang »Jugend gestaltet« – Prämierte Werke auf YouTube +++

Hurra, er ist DA – der virtuelle Rundgang durch die prächtige Ausstellung zum 43. Kreativ-Wettbewerb »Jugend gestaltet«! Ein großes DANKESCHÖN an alle kreativen jungen Menschen, die sich in diesem Jahr trotz – oder gerade wegen Corona beteiligt haben. Keine leichte Aufgabe aus den 400 eingereichten Werken eine Auswahl zu treffen. Nun steht die Ausstellung im großen Saal des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst mit rund 150 Exponaten, davon 35 prämiert!

Hier die Namen aller Preisträgerinnen und Preisträger: Herzlichen Glückwunsch!!!!

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Preisgekrönte Bilder:
Amalia Bramm, 6 Jahre | Ladbergen
Lotta Müter, 6 Jahre | Franziskus-Schule Hopsten
Josie Starke, 8 Jahre | Raphaelschule Recke/Steinbeck
Marie Demann, 9 Jahre | Franziskus-Schule Hopsten
Mila Ipek, 10 Jahre | Steinfurt
Theodor Panhoff, 10 Jahre | Gymnasium Borghorst, Steinfurt
Kim Nika Kröger, 11 Jahre | Gymnasium Borghorst, Steinfurt
Lion Ossege, 11 Jahre | Grüterschule Rheine
Hannes Bühner, 12 Jahre | A.-Janssen-Gymnasium Neuenkirchen
Felicitas Berlekamp, 12 Jahre | A.-Janssen-Gymnasium Neuenkirchen
Maria Schippmann, 12 Jahre | Kunstwerkstatt Münsterland Emsdetten
Lina Schwarte, 12 Jahre | Kunstwerkstatt Münsterland Emsdetten
Elena Tillmann, 13 Jahre | Kunstwerkstatt Münsterland Emsdetten
Xenia Krass, 13 Jahre | Nelson-Mandela-Schule Rheine
Mahisna Kumaran, 13 Jahre | Städt. Gymnasium Borghorst, Steinfurt
Hannah Kamphues, 15 Jahre | A.-Janssen-Gymnasium Neuenkirchen
Nele Sterthaus, 15 Jahre | A.-Janssen-Gymnasium Neuenkirchen
Sarah Szymanski, 15 Jahre | Emsdetten
Linnea Bodenberger, 16 Jahre | Ochtruper Lichtmaler
Amelie Glöckner, 16 Jahre | Hörstel
Anna-Lena Kockmann, 17 Jahre | Ochtruper Lichtmaler
Michelle Kim Kykal, 17 Jahre | Janusz-Korczak-Schule Ibbenbüren
Christin Probst, 18 Jahre | Junges Kunsthaus Borghorst, Steinfurt
Lina Blaschke, 18 Jahre | Gymnasium Arnoldinum Steinfurt
Angelina Schigalow, 18 Jahre | Hannah-Arendt-Gymnasium Lengerich
Marie Busch, 18 Jahre | Gymnasium Arnoldinum Steinfurt

Für das Plakat zur Ausstellung »Jugend gestaltet 2021« wurde der Farbholzschnitt von Ida Viola Sauer, 9 Jahre, aus Ibbenbüren ausgewählt.

Preisgekrönte Objekte:
Jonna Ewering, Finja Rose, Sarah Witt, Hannah Austrup, Niklas Mischke, 6/7 Jahre | MINI-Kunstwerkstatt Münsterland Emsdetten | Leitung: A. Braun-Brinkmann
Lisanne Stückmann, 8 Jahre | St. Josefschule Greven
Arshia Tavakoly, 9 Jahre | Annetteschule Rheine
Lena Dransfeld, 11 Jahre | Ibbenbüren
Lena Enkirch, 12 Jahre | Hopsten
Walmir Tahiri, 15 Jahre | Harkenberg Gesamtschule Hörstel
Sarah Szymanski, 15 Jahre | Emsdetten
Maja Gerdes, 16 Jahre | Gymnasium Arnoldinum Steinfurt
Erik Bartel, 17 Jahre | Harkenberg Gesamtschule Hörstel

Bleibt kreativ und genießt den Rundgang – auf YouTube Instagram und nach Wiedereröffnung im DA – bis 20.06. oder auf einer der Wanderausstellungen im Kreis Steinfurt – DAnke auch für den Juryeinsatz an den Welbergener Kreis!

mehr zum Wettbewerb »Jugend gestaltet«

+++ Blick hinter die Kulissen: »Self Service Selfie Box« von Janina Schmid +++ Projektstipendium KunstKommunikation 21

Form – Farbe – Licht – Raum, dieses Setting kreiert die Ulmer Künstlerin Janina Schmid in ihrem Projekt »Self Service Selfie Box« (SSSB). Der Anhänger, in dem die SSSB ihr Zuhause finden wird, ist bereits fertig präpariert. Verschieden farbige textile Hintergründe, bunte Spots sowie eine ganze Reihe abstrakter Schaumstoffformen stehen als Requisiten bereit, mit denen eigene kreative Bildwelten und Szenerien entwickelt werden können.

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In der Fotoreihe gibt es erste exklusive Blicke auf das Innere der SSSB. Im Rahmen des Projektstipendiums wird die SSSB an wechselnden Orten im Kreis Steinfurt zur Produktion kreativer Selfies bereitstehen. Schon mal vormerken: Termin der Premiere ist der 20. Juni im DA, Kunsthaus … Jetzt den Instagramkanal @selfserviceselfiebox für weitere Einblicke abonnieren!

+++ Blick hinter die Kulissen: »hard working / soft working« von Julia Arztmann +++ Projektstipendium KunstKommunikation 21

Zwischen den Kontrasten hart und weich, statisch und dynamisch, unbelebt und beseelt entwickelt sich das Projekt »hard working / soft working« der Telgter Künstlerin Julia Arztmann. Ausgangspunkt ist ihr ganz eigener Blick auf die Dinge des Alltags – in Gravenhorst wird die historische Architektur Impulsgeber für narrative, humorvolle und absurde Objekte. So weckt ein Stein-Element nahe der Mühle, dessen Kontext sich für den Laien kaum mehr herstellen lässt, bei ihr das Potential zur Transformation. Mit textilen Materialien und Akzenten aus »harten«, metallenen Alltagsgegenständen überführt Julia Arztmann das unbewegte Stein-Element in einen neuen Kontext. In diesem Falle bläht sich das Objekt zur gut 5-fachen Größe auf und öffnet den Raum für neue Nutzungs- und Zweck-Zuschreibungen. @julia_arztmann auf Instagram

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In dieser Art und Weise entwickelt sich über das Projektjahr eine ganze Welt aus Objekten, die die Klosterarchitektur in ihrer künstlerischen Übersetzung neu beseelen. Einige Objekte nehmen die Form (un)tragbarer »Kostüme« an, die sich im Rahmen von Performances auf dem Klostergelände bewegen.
P.S.: Hier gibt es noch freie Plätze, für all diejenigen, die Spaß daran haben in eine Rolle zu schlüpfen und die »Kostüm«-Objekte zum Leben zu erwecken. Vorkenntnisse werden nicht benötigt, hier zählt die Freude am Ausprobieren! Bei Interesse einfach melden unter: hardworkingsoftworking@gmx.de

+++ Blick hinter die Kulissen: »BANG! BOOM!« von Carola Rümper +++ Projektstipendium KunstKommunikation 21

Die Kunst steht nie still, auch nicht im verschärften Lockdown – in den Ateliers, einzeln in den Projekträumen oder mit hohen Sicherheitsauflagen arbeiten die Künstlerinnen des diesjährigen Projektstipendiums KunstKommunikation emsig an ihren Projekten und es gibt bereits Spannendes zu berichten:
Das Projekt BOOM! BANG! ist gestartet – mit Einzelterminen und engmaschigem Corona-Schutzplan konnten die ersten Fotografie-Workshops mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung beginnen. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Motiven aus dem Alltag der Projektteilnehmer*innen der Camphill-Werkstätten Steinfurt, die ihnen besonders am Herzen liegen und die sie fotografisch einfangen. Ganz im Sinne der Kunstrichtung Pop Art werden eigentlich triviale Motive in einen künstlerischen Kontext gesetzt – bei den Teilnehmenden reicht die Bandbreite an Motiven von Dinosaurier-Figuren, über Blumen bis hin zu Kuchen aus der täglichen Arbeit in der Küche der Camphill-Werkstatt. Die fotografisch eingefangenen Motive werden anschließend mit den Gestaltungsmitteln der Pop Art in einer App bearbeitet und verfremdet. @carolarumper

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In der Pop Art ist die Banane eines der bekanntesten Symbole, das Andy Warhol für eine Arbeit verwendet hat.  Er entwarf sie 1967 für das Plattencover der Gruppe Velvet Underground & Nicole. In den 1960-ziger Jahren eher noch Luxusartikel, ist die Banane heute ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Sie kann mühelos in jedem Supermarkt gekauft werden und ist zu einem Massenprodukt geworden, das unsere Essgewohnheit prägt. In der Animation zum Projekt BANG! BOOM! wird die Banane in den Fokus genommen. Sie ist Objekt an dem mit Form und Farbe experimentiert wird – der Versuch ein eigenes Bilderlebnis zu erzeugen.

Aus den fotografischen Ergebnissen wird am Ende des Projektes ein übergroßes Memoryspiel erstellt, bei denen die Teilnehmenden bis zu 4 eigene verschiedene Motive einbringen können. In dieser raumgreifenden Installation sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, sich »spielerisch« durch den kreativ und sensibel eingefangenen Alltag der Projektteilnehmenden zu bewegen, neue Einblicke zu gewinnen und die eigene Perspektive zu erweitern.

Video-Posts und mehr auf Instagram

+++ Blick hinter die Kulissen: »Portraits von Tagen und Orten« von Kati Gausmann +++ Projektstipendium KunstKommunikation 21

»Von Schatten reden wir nur, wenn wir eine scharfe Grenze zwischen Licht in Dunkelheit erkennen; darin ist der Begriff figürlich. Der Schatten muss einen Umriss haben, den wir sehen oder uns wenigstens vorstellen können. Die Form eines Schattens ist etwas Besonderes, weil sonst alles, was eine Form hat, materiell ist. Eine Ausnahme sind die Löcher, die jedoch ebenfalls greifbare Objekte sind; die Schatten hingegen sind lediglich visuell: sie sind reine Form.« Roberto Casati, Die Entdeckung des Schattens, Berlin 2001

Recherche, Ortsbegehungen und ein Erforschen des zugrundeliegenden Phänomens gehen Hand in Hand in Kati Gausmanns Projekt »Portraits von Tagen und Orten«. Es geht darum situativ und zeitlich einmaliges Abbild zu schaffen – denn nur an diesem einem Tag, zu dieser einen Zeit, an eben dieser einen Stelle entsteht eine Zeichnung, die diese Besonderheiten einfängt und sprichwörtlich Raum und Zeit porträtiert. Also: dranbleiben, nichts verpassen und der Künstlerin auf Instagram folgen! @portaits_von_tagen_und_orten

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Im Projektraum treffen Besucher*innen auf ein Tellurium, welches modellhaft das Prinzip der Erdrotation veranschaulicht. Parallel begibt sich die Künstlerin auf historische Spurensuche und berichtet: 1643 kauften die Nonnen des Klosters Gravenhorst einem überschuldeten Bürger ein Stadthaus in Bevergern ab (heutiges Café Klosterhof), das über das so genannte »Nonnenpättken« bei Gefahr schnell erreichbar war. Der Weg dorthin führt über eine kleine, kürzlich restaurierte Brücke auf dem Klostergelände. Diese Orte bilden auch den Ausgangspunkt ihrer Suche nach spannenden Orten für ihre Schattenzeichnungen, an denen sie u.a. bereits erste Zeichenproben erstellt.

Auf dem Recherche-Programm steht u.a. das Klostercafé in Bevergern, dass den Zisterzienserinnen als Zufluchtsort diente sowie der Weg dahin, das Nonnenpättken. An der Grenze des Klostergeländes entdeckt die Künstlerin in der Zugbrücke einen reizvollen Ort und auch der Torbogen zum Klosterinnenhof lädt zur weiteren Auseinandersetzung ein … und schon geht es an die ersten Zeichenproben der Schattenverläufe – mit Kreide direkt auf dem Boden sowie auf Papier. Zu sehen im Projektraum von Kati Gausmann!

mehr zum Projekt auf dieser Website

+++ Blütezeit* – dritte Gravenhorster SAISONALE* gestartet! +++

Blütezeit* live – und virtuell auf YouTube!

Auch wenn die Außentemperaturen noch nicht frühlingshaft lockten: Die dritte Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst ist auf dem Klostergrün des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst gestartet – mit Statements der Initiatorinnen, Landrat Dr. Martin Sommer und natürlich den Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Kunstprojekte vorstellen: Reinhard Krehl | »PERIGON – Wiesenlabor« – ein künstlerischer Garten im Geodome – Erstbezug des Gewächshauses und Aussaat… Christoph Wenzel | »idylle mit bushaltestelle« – ein lyrischer Rundgang entlang der historischen Klostermauer mit »wortgewandten« Ein- und Ausblicken, Nikola Dicke im Interview zu neuen Spielaktionen rund um ihren gemeinsam mit Zoltan Labas entworfenen »Kreis.Spiel.Garten« und Wilm Weppelmann | Einweihung der künstlerischen Intervention »Arche ist klein« samt Performance des Künstlers. Blütezeit* auf Youtube

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Die Gravenhorster SAISONALE* wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Kreissparkasse Steinfurt

Kamera: Sabine Herke | Video Band: Michael Jezierny | Sound: Schwarz-Rot Atemgold | Fotografie: Gilbert Geister, Michael Jezierny, Andreas Lechtape | Video Grußwort Dr. Martin Sommer: Carina Exeler | Historische Karte: © LA NRW W, Regierung Münster, Karten A 409 | Composing: herkewerke
mehr zu SAISONALE im DA, Kunsthaus

+++ WEAVING – Klanginstallationen Christina Kubisch | virtueller Rundgang auf YouTube +++

Eröffnungsausstellung SOUNDSEEING 2021 | 07.03. – 25.04.21 im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

SOUNDSEEING ist ein spartenübergreifendes, kooperatives Klangkunstprojekt im Münsterland, das dem Betrachter und Zuhörer mit Ausstellungen, Konzerten und Workshops ein einmaliges, sinnliches Erleben von Klängen ermöglicht. Mit ihrer Einzelausstellung bespielt Christina Kubisch die historischen Räume des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Christina Kubisch ist eine der weltweit renommiertesten KlangkünstlerInnen, als Professorin der Kunsthochschule des Saarlands bildete sie mehrere Generationen von Klangkünstlern aus. Zum Start des münsterlandweiten Klangkunstfestivals zeigen wir einen virtuellen Rundgang durch die faszinierende Ausstellung WEAVING auf Youtube

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WEAVING – neue Version Kloster Gravenhorst 2021 ist eine ortsbezogene Installation mit Kupferkabeln, die in ihrer Gesamtheit wie ein überdimensionaler Webstuhl wirken. Die Besucher können zwischen den von Holzstrukturen herunterhängenden Leitungen frei herumgehen und hören mit speziellen Induktionskopfhörern die in den Kupferkabeln zirkulierenden Klänge. Diese bestehen in der Arbeit für das Kloster Gravenhorst aus Aufnahmen mechanischer elektrischer Webstühle (aufgenommen im Textilmuseum Bocholt) und dem digitalen Gewebe elektromagnetischer Felder aus dem world wide web, Klänge, die normalerweise nicht hörbar sind. Sie wurden in verschiedenen Ländern und besonders in technisch hoch entwickelten Metropolen mit einem Spezialkopfhörer mit Kupferspulen aufgenommen.

Soundaufnahmen: Christina Kubisch, Eckehard Güther
Kamera: Sabine Herke, Andreas Lechtape
Fotos und Video Bocholt: Eckehard Güther
Composing: herkewerke

SOUNDSEEING wird gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Kunststiftung NRW, LWL-Kulturstiftung, Gelsenwasser-Stiftung | Kultur- und Medienpartner: WDR3 und kultur.west | Trägerin: Landesmusikakademie NRW

mehr zu SOUNDSEEING im DA, Kunsthaus

+++ Virtueller AUFTAKT! Projektstipendium KunstKommunikation 21 +++

Kati Gausmann »Portraits von Tagen und Orten« | Julia Arztmann »hard working / soft working« | Carola Rümper »BANG! BOOM!« | Janina Schmid »Self Service Selfie Box« – Zum AUFTAKT 2021 öffnen gleich vier Stipendiatinnen ihre Projekträume, präsentieren hier vorerst virtuell ihre künstlerischen Konzeptideen und stellen spannende und inspirierende Perspektiven zur aktiven Beteiligung an den Kunstprojekten vor. Es lohnt sich auch den jeweiligen Social-Media-Kanälen der Künstlerinnen zu folgen: mehr in unseren Posts auf unsem Instagram-Kanal.

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Als Herzstück des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst fördert der Kreis Steinfurt mit dem deutschlandweit einmaligen Projektstipendium KunstKommunikation partizipatorische Kunstprojekte und Interventionen im ländlichen Raum auf internationaler Ebene. Getreu dem Motto »Mitmachen und Mitdenken« sprechen die Kunstprojekte seit über fünfzehn Jahren eine breite, regionale Öffentlichkeit an und laden dazu ein, aktiver Teil des Kunstgeschehens zu sein.

Kamera: Sabine Herke | Bildmaterial und Animationen der genannten Künstlerinnen | Fotos: Michael Jezierny | Composing: herkewerke

mehr zu den Kunstprojekten 21

+++ Virtueller RÜCKBLICK! Projektstipendium KunstKommunikation 20 +++

Was bleibt vom »Assembly – mit Anschlussmöglichkeiten« … Rückbau der Wucherungsinstallation »Growth« live … bye-bye »Klangrecherche / Tänzelrecherche« – normalerweise verabschieden wir unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten per Finissage im DA, Kunsthaus – mit vielen Kunstfans und übers Jahr an den Kunstprojekten Beteiligten. Dieser Kunstdialog fehlt in Zeiten von Corona und Lockdown. So möchten wir den Kunstschaffenden, euch und Ihnen virtuell die Möglichkeit geben, noch einmal an den verschiedenen, künstlerischen Sicht- und Arbeitsweisen zu partizipieren. RÜCKBLICK! auf YouTube Shortversion auf Facebook

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DANKE auch an unsere Sponsoren und Förderer: LWL– Landschaftsverband Westfalen-Lippe | VG Bild-Kunst | Schöne Werbung DE | EGST – Entsorgungsgesellschaft Steinfurt mbH | FFAP – Forschungsstelle für anarchistische Produktion

Kamera: Sabine Herke | Michael Jezierny | Matti Jung | Marte Kiessling | Andreas Lechtape | Pia Schepers | Samuel Treindl | Lars Wiencke
Composing: herkewerke

mehr zu den Kunstprojekten 20

+++ Porträts von Tagen und Orten +++

Die Projektstipendiatinnen 21 stehen in den Startlöchern! Kati Gausmann berichtet über ihre Ursprünge zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Schattenverläufen.

Die Stipendiatinnen beginnen mit ihren Vorbereitungen für ein partizipatives Jahr 2021 und geben schon mal virtuelle Einblicke in den künstlerischen Schaffensprozess. Mit ihrem Video aus dem Atelier berichtet die Berliner Künstlerin Kati Gausmann von ihrer Recherche nach geeigneten Orten im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst sowie in der Umgebung, an denen sie Schattenverläufe von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang zeichnerisch festhalten wird. Diese Zeichnungen gehen über eine Dokumentation des rein Sichtbaren hinaus und fangen das immaterielle Spiel von Zeit und Bewegung (Rotation der Erde) ein. Kati Gausmann wird den Prozess ihres Kunstprojektes »Portraits von Tagen und Orten« regelmäßig auf Instagram dokumentieren. Also am besten gleich ihren Kanal @portaits_von_tagen_und_orten abonnieren!

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Im Zentrum der künstlerischen Praxis von Kati Gausmann stehen die Bewegungen der Erde und ihrer Oberflächen. Die Berliner Künstlerin erforscht, ausgehend vom Menschen, räumliche und zeitliche Relationen von Erdbewegungen und deren Spuren. Die Erde als einen plastischen Körper in Bewegung zu denken, als Material in steter Veränderung, auf das und in dem Kräfte formbildend wirken, fasziniert Kati Gausmann ebenso wie die Tatsache, wie wenig der Mensch von vielen dieser Erdbewegungen wahrnimmt, in die er unausweichlich eingebunden ist.
Das Interesse ist geweckt? Mehr über die Welt und ihre Phänomene durch den künstlerischen Blick von Kati Gausmann auf der Website der Künstlerin:

www.kati-gausmann.de

+++ Virtueller Rundgang »Winterlicht – Imagined dimensions« | Tim Roßberg +++

Nicht live, aber virtuell auf Youtube, Facebook und Instagram: Wegen des Corona-Lockdowns konnte wir die diesjährige Lichtkunstausstellung der Reihe »Winterlicht im DA« nicht eröffnen. Dennoch setzt Lichtkünstler Tim Roßberg die Räume des DA, Kunsthaus durch Lichtprojektionen, Installationen und Sounds in Bewegung. Audiovisuelle Inszenierungen geben Anlass über unsere Vorstellungen von Raum und Räumlichkeit zu reflektieren. Die installativen Arbeiten erweitern die gegebene Architektur des Ortes und unsere Erfahrungswirklichkeit um weitere Dimensionen. Tim Roßberg gestaltet aus Licht, Video, Objekt und Sound hybride Werke, die vielschichtige Bild- und Wirkungsräume offenbaren. Sie oszillieren zwischen kühlem Konstruktivismus, sinnlicher Inszenierung und kosmischer Unendlichkeit.

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Speziell für das Kloster Gravenhorst konzipiert, vergegenwärtigen die raumfüllenden Environments Realität und Imagination – eine Einladung an die Sinne. Nach Wiedereröffnung der Museen wird »Winterlicht – Imagined dimensions« noch bis zum 14.02.21 im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst zu erleben sein.

Virtueller Rundgang »Imagined dimensions« auf Youtube

Lichtprojektionen und Sound: © Tim Roßberg
Kamera: Andreas Lechtape | Composing: herkewerke

gefördert durch: Kreissparkasse Steinfurt

+++ Growth wuchert weiter +++

Growth treibt weiter Blüten und wächst & gedeiht auch im Lockdown. Die Wucherungsinstallation von Marte Kiessling hat Treppenhaus und Foyer im DA, Kunsthaus erreicht. Im RÜCKBLICK! zeigt die Künstlerin in ihrem Atelier und weit darüber hinaus noch bis zum 24.01.21 die Absurditäten zwischen der ästhetischen Erscheinung ihrer Arbeit und der Problematik des verwendeten umweltverschmutzenden Materials auf und regt zum Diskurs an. – Fotograf Andreas Lechtape hat das Kunstprojekt nun für die Ewigkeit dokumentiert.

Danke an die Sponsoren EGST – Entsorgungsgesellschaft Steinfurt mbH und SchöneWerbung.de

mehr zum Kunstprojekt »Growth«

+++ Virtueller Rundgang »Kunst in der Region 20« +++

Durch den erneuten Lockdown im November mussten wir auch unsere Ausstellung »Kunst in der Region 20« vorzeitig für das Publikum schließen. Aber es bleibt für alle Kunstfans nun ein virtueller Rundgang durch die 33. Gemeinschaftsausstellung zeitgenössischer Kunst im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. 22 Künstlerinnen und Künstler zeigten Malerei, Graphik, Fotografie, Skulpturen, Objekte und Rauminstallationen:

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Künstlergruppe Amöbe, Amsterdam/Osnabrück/Berlin (Adrian Faes, Kati Gausmann, Katharina Pöhlmann) | Maike Denker, Münster | Susanne Koheil, Münster | Holger Krischke, Münster | Holger Küper, Münster | Tamara Malcher, Münster | Arezoo Molaei, Münster | Haakon Neubert, Münster | Nadia Pereira Benavente, Münster | David Rauer, Osnabrück | Angelika Rauf, Münster | Nicole Schulze, Bramsche | Julia Siegmund, Nordhorn | Veronika Teigeler, Hörstel | Marion Tischler, Osnabrück | Jutta Tonigs, Rheine | Yoana Tuzharova, Münster | Max van Dorsten, Münster | Dieter van Offern, Coesfeld | Manfred Wintermann, Lingen

Fachjury: Merle Radtke | Kunsthalle Münster, Jutta Meyer zu Riemsloh | Kunstverein Münsterland e.V. und Prof. Dirk Löbbert | Kunstakademie Münster

Video und Composing: herkewerke
Sound: Cosmic flow – gemafreie Musik von www.frametraxx.de

gefördert durch: Kreissparkasse Steinfurt

»Kunst in der Region 20« auf YouTube

+++ KUNSTHERBST IST DA +++

Ausstellungseröffnung »Kunst in der Region 20«, RÜCKBLICK! und AUSBLICK! zum Projektstipendium KunstKommunikation: Ein Tag voller Kunst im DA! Nach der Begrüßung durch den Landrat des Kreises Steinfurt Dr. Martin Sommer führte ein Gespräch zwischen Berit Gerd Andersen, Leiterin des DA und Prof. Maik Löbbert, Leiter der Kunstakademie Münster in die Gemeinschaftsausstellung »Kunst in der Region« ein. Danach gab es einen RÜCKBLICK! auf die Projektstipendien KunstKommunikation 20. Live vor Ort mit mehreren Kunstaktionen waren MarteKiessling »Growth«, Jorn Ebner »Klangrecherche / Tänzelrecherche« und Samuel Treindl »Assembly – mit Anschlussmöglichkeiten«.

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Und mit der Eröffnung der Ausstellung AUSBLICK! mit den Projektentwürfen für 2021 gaben Wolfgang Suttner, Jurymitglied des DA und Mitglied des deutschen Kulturrats und Berit Gerd Andersen die – am Vortag bei der Endjurierung – ausgewählten Stipendiaten 2021 feierlich bekannt. Wir freuen uns sehr auf die Kunstprojekte von: Julia Arztmann, Kati Gausmann, Carola Rümper und JaninaSchmid. Mehr zu den Kunstprojekten 21 folgt in Kürze. Mit individuellen Rundgängen durch die Ausstellungen und Besuch der Kunst-Baustelle Assembly endeten der Kunstabend im DA. »Kunst in der Region« ist noch bis zum 22.11.20 zu sehen. RÜCKBLICK! in den Ateliers und draußen sowie AUSBLICK! im kleinen Saal sind noch bis zum 24.01.21 zu erleben.

mehr zur Ausstellungsreihe »Kunst in der Region«

mehr zum Projektstipendium KunstKommunikation

+++ 200.000 € FÖRDERUNG HEIMATZEUGNIS FÜR GRAVENHORST +++

Hoher Besuch war DA: Ministerin Ina Scharrenbach – Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW – überbrachte höchstpersönlich die großartige Förderung des Landesprogramms »Heimat. Zukunft« in Höhe von 200.000 € für ein digitales museumspädagogisches Projekt zur Geschichte des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst.
»Reisen durch Raum und Zeit. Kulturvermittlung digital« so der Arbeitstitel des geplanten, intuitiv-interaktiven Multimedia-Guide für Kinder und Erwachsene.

Hocherfreut nahm der zum zukünftigen Landrat des Kreises Steinfurt gewählte Dr. Martin Sommer den Zuwendungsbescheid entgegen, der eine weitere kulturtouristische Attraktion des DA verspricht. Die Leiterin des DA, Kunsthauses, Berit Gerd Andersen erzählte über die Genese des Projektes und die Projektleiterin Dr. Uta C. Schmidt, die lange zur Geschichte des Ortes wissenschaftlich forscht und auch in enger Zusammenarbeit mit regionalen Laienhistorikern und Heimatvereinen Ausstellungen organisiert, führte in die konkrete Pläne ein.

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Mit virtuellen Rekonstruktionen und Animationen bringt der Guide historische Objekte – die sich heute in den LWL-Museen befinden – in das Kloster zurück, deutet und vervollständigt Architekturspuren und rekonstruiert archäologische Befunde. Erzählt werden spannende Geschichten zum Kloster, zum Alltagsleben durch die Jahrhunderte, zu Gravenhorsts Aufbruch in die Moderne: Der Ort wird in lokalen, regionalen und globalen Bezügen gezeigt. Kinder im Grundschulalter können über eine spielbasierte Entdeckungsreise in die Geschichte des Ortes eintauchen.

Für den Vorsitzenden des Fördervereins Kloster Gravenhorst – Kooperationspartner des Projektes – Norbert Liedmeyer geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Auch Kreistagsmitglieder, die Landtagsabgeordnete Andrea Stullich und der Bürgermeister der Stadt Hörstel David Ostholthoff-Bürgermeister für Hörstel erfreuten sich der guten Nachricht für die Kultur im Kreis und für das DA, Kunsthaus.

Der Multimediaguide erscheint voraussichtlich Anfang 2022. 
Ein dickes DANKE an das Land NRW.

mehr zur Historie des DA

+++ Garten für die Ohren – DA, Sommer-Podcast – Neue Folgen! +++

Garten für die Ohren – von Möhren, Wildschweinen, Arbeitspaaren und Readymades
Die Eröffnung der Historischen Präsentation im Frühjahr bildet seit Jahren einen festen Programmpunkt mit hohem Unterhaltungswert im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Als Teil der Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst macht die Ausstellung in diesem Jahr die historischen Klostergärten in Gravenhorst zum Thema. Dazu gehören auch außergewöhnliche archäologische Funde und interessante Objekte aus den Beständen der umliegenden Heimatvereine. Coronabedingt musste in diesem Jahr der Eröffnungsvortrag von Dr. Uta C. Schmidt ausfallen. Doch #DAgoeson! Ihre Forschungen rund um die Gärten des Klosters Gravenhorst hat sie zu spannenden Audiotracks verarbeitet: »Garten für die Ohren | Teil 1«Ansprache an Mäuse, Kaninchen, Maulwürfe, Wildschweine und Rehe | Karls Möhren | Kirschkerne im Klo und Hopfenspuren auf dem Gelände | Volkswirtschaft und Geschlechterordnung

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»Garten für die Ohren | Teil 2« – der DA, Sommerpodcast geht mit drei neuen Folgen zur Gravenhorster Gartengeschichte in den Herbst. Was macht eine Hacke aus dem Heimathaus Bevergern zum Kunstwerk? Und wie kommen die Kühe an die Kirche? Was sagt uns das wertvolle Pergament aus der Gravenhorster Klosterbibliothek? Und: Wo geht es in der Bibel um Liebe und Leidenschaft? Eine Hacke als Kunst und Kühe an der Kirche | Ein Garten auf Pergament | Garten der Begierde
Viel Spaß mit unserem Sommerpodcast!

© Schmidt | Regie: Richard Ortmann | Ton & Schnitt: Karl Ortmann | Musik: Bereckies / Ortmann

P.S. Mittlerweile ist die Historische Präsentation wieder geöffnet – und noch bis zum 20.09.20 live zu erleben. Mit Mundschutz und Abstand….

+++ 22.08. SAISONALE* Sommerfest – ACKERN mit Picknick +++

Das war ein großartiges Sommerfest der Kunst: Bei herrlichem Wetter und ganz entspannt, jedenfalls für die Besucher*innen …
Höhepunkt des Tages: die Uraufführung der 8-stündigen(!) Performance ACKERN von und mit dem Künstlerkollektiv gärtnerpflichten. Mit tiefgründigem Witz, hartem körperlichen Einsatz, skurrilen Arbeitsbesprechungen, die von der Arbeit verspannten Muskeln immer wieder mit Tanzeinlagen reaktivierend … und jeden gelungenen Arbeitsschritt mit einem Richtfest inklusive erhellender Ansprachen und undefinierbaren geistigen Getränken feiernd, gestalteten Oliver Behnecke, Ingke Günther, Esther Steinbrecher, Jörg Wagner und Manuela Weichenrieder ihren Garten auf dem Klostergrün. Hörstück zur Performance auf soundcloud.com

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Dabei kamen für den Rasenschnitt präzise Meßgeräte und Werkzeuge – Wasserwaage und Schere – ebenso zum Einsatz, wie das vom Fußball bekannte Markierungsspray für die Registrierung der Maulwurfshügel oder die genaue Planung einer tiefen Grube. Die Zuschauer*innen konnten dem mitunter clownesken Treiben genüsslich bei einem Kaltgetränk im SAISONALE-Liegestuhl zusehen und zwischendurch auch mal anderes machen … picknicken, an spannenden Führungen, den Kunstaktionen und Künstlergesprächen der Stipendiat*innen Marte Kiessling, Samuel Treindl oder Jorn Ebner teilnehmen.

mehr zur Gravenhorster SAISONALE*

+++ Mission Weißer Flamingo – der Kultur-Podcast aus dem Münsterland +++

Kulturorte im Münsterland entdecken, Menschen kennenlernen, die für die Kunst und Kultur der Region brennen, berichten, was in den Kulturhäusern, auch trotz Coronazeiten los ist – das ist die Idee hinter dem Podcast »Mission Weißer Flamingo«. Und wir sind DAbei: Die erste Folge des Weißen Flamingos hat ihre Premiere mit einem Beitrag über das DA, Kunsthaus gefeiert! Im Interview: Anna-Ida Almus, FSJlerin im Kulturbüro Münsterland, Berit Gerd Andersen, Leisterin des DA und vier Künstlerinnen und Künstlern der diesjährigen Gravenhorster SAISONALE* – Valentin Hertweck & Irene Pätzug sowie Ingke Günther & Jörg Wagner vom Künstlerkollektiv »gärtnerpflichten«.

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Jetzt reinhören und folgen! Hier, auf der Münsterland-Website oder den verschiedenen Audio-Plattformen…
Mission Weißer Flamingo erscheint monatlich. Mehr auf:

www.muensterland.com

+++ kunST_bestand | HEIMATEN +++

Jetzt live erleben: Sommerausstellung mit Werken aus der Kunstsammlung des Kreis Steinfurt – verlängert bis 13.09.20 im großen Saal des DA, Kunsthaus

Die Ausstellung schöpft aus dem Vollen! Rund 100 Kunstwerke hat die Kuratorin An Seebach für die 2. Ausstellung der Reihe kunST_bestand ausgewählt. Im Fokus: regionale Kunst verschiedener Ankaufsjahre im Kontext des viel diskutierten Begriffs »Heimat«.
Es hat eine gewisse Logik, dass eine Kunstsammlung, die sich der Förderung regionaler Künstlerinnen und Künstler verschrieben hat, auch nach Repräsentation und Identifikation mit der Region in den angekauften Werken Ausschau hält. So tummeln sich parallele Erzählungen aus der Heimat und verschiedene Zeitgeschichten zu dem, was das Zuhause ausmacht, auch in dieser Steinfurter Kunstsammlung.

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Andernorts z.B. im Steinfurter Kreislehrgarten oder im Tecklenburger Otto-Modersohn-Museum repräsentieren Werke aus der Kunstsammlung die Gartenregion und sehen die Heimat mit den Augen eines begabten Malers.
Auch das Kreishaus selbst schreibt Identitätsgeschichte mit seiner »Münsterlandstube« – in digitaler Form als Fotodokumentation in der Ausstellung kunST_bestand | HEIMATEN zu sehen. Darüberhinaus wird motivisch sortiert: Es gibt Menschen (Einheimische und Fremde) und Landschaften (die Region und die Ferne); in der Nahsicht: die Nachbarschaft, den Garten, das Heim. Auch Pflanzen und Tiere sind hier beheimatet und tragen mit ihren Düften und Rufen dazu bei, dass man sich erinnert – an persönliche Erlebnisse, historische Ereignisse, die eigene Kindheit.

gefördert von der Kreissparkasse Steinfurt

+++ Wir sind jetzt auch auf YouTube DA! +++

Mit einem virtuellen Rundgang durch die Ausstellung »Das Gießkannenmuseum unterwegs« startet das DA, Kunsthaus nun auch einen eigenen YouTube-Kanal!

Das Künstlerkollektiv »gärtnerpflichten« (Oliver Behnecke, Ingke Günther, Esther Steinbrecher, Jörg Wagner und Manuela Weichenrieder) zeigt im Gravenhorster Gewölbe überaus originelle Gießkannen aus aller Welt – eine temporäre Präsentation des Gießkannen Museums Gießen im Rahmen der Gravenhorster SAISONALE*. Über 100 wasserspendende Gefäße ermöglichen unterschiedlichste Gießerlebnisse.

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Gießkannen für drinnen und draußen, Designerobjekte, Freilandkannen, Kindergießkannen oder kuriose Unikate – Ingke Günther und Jörg Wagner geben einen virtuellen Einblick… Video: Michael Jezierny

Die Gravenhorster SAISONALE* wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem LWL und der Kreissparkasse Steinfurt

DA, Kunsthaus auf YouTube

HÖRSPAZIERGANG HORTUS TOXICUS

Der Spaziergang führt zu sieben Standorten auf dem Gelände des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, an denen jeweils in natura verschiedene Giftpflanzen wachsen. Eine Stele mit QR-Code markiert den Ort. Hier sind Geschichten zu hören: tragische oder makabre Erlebnisse von Menschen oder Tieren, die auf verschiedenste Weise in Kontakt mit den Giften kommen. Es gibt Tote und Verletzte, es geht um Hoffnung und Liebe und wir erfahren von der Wirkweise der Pflanzengifte. Der Code muss nur mit dem Handy gescannt werden und schon geht es los!

Hier alle Tracks einzeln zum Nachhören:
Der Adlerfarn | Die Akelei | Die Brennnessel | Die Eibe | Der Efeu | Der Kirschlorbeer | Das Maiglöckchen

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Ein Plan zeigt die Spaziergangsroute an Download als PDF
Idee, Text und Produktion: Reinhard Krehl
Sprecher*innen: Victoria Weber und Johannes Gabriel | Musik: musicfox.com
Dauer: ca. 60 min (MP3-Tracks + Gehzeit)

Ein Projekt der Gravenhorster SAISONALE* gefördert vom Land NRW und der Kreissparkasse Steinfurt

+++ Gravenhorster SAISONALE* goes on! +++

Gleich zwei Kunstprojekte der Gravenhorster SAISONALE* nahmen am Wochenende Gestalt an: »Am Brunnen hinter dem Tore« von Valentin Hertweck & Irene Pätzug im DA, Klosterinnenhof – und die Ausstellung »Das Gießkannenmuseum unterwegs« im Gewölbekeller.
Das Künstlerkollektiv »gärtnerpflichten« (Oliver Behnecke, Ingke Günther, Esther Steinbrecher, Jörg Wagner und Manuela Weichenrieder) pflegt mit seiner umfangreichen Sammlung wasserspendender Gefäße seit Jahren regionale und internationale Gartengeschichte und ermöglicht unterschiedlichste Gießerlebnisse…

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Valentin Hertweck & Irene Pätzug hinterfragen mit ihrem romantischen Rückzugsort im Klosterinnenhof, das klösterliche Ideal der Zurückgezogenheit. Der Brunnen ist eine Replik, die Trauerweide über der Ruhebank künstlich, eine Satellitenschüssel markiert die Allgegenwärtigkeit digitaler Kommunikationsräume… Und Markus Schröder vom WDR entdeckte den Brunnen sogleich als perfekten Drehort für ein Interview mit Berit Gerd Andersen. Sendetermin folgt!
Einweihung und Ausstellungseröffnung bei openART mit ABSTAND am 27.06.20 ab 18 Uhr.

mehr zu openART mti ABSTAND

+++ DA goes on: live im Juni +++

Giftgrün leuchtet er nun in der Gravenhorster Nacht und verweist auf seinem Inhalt… Künstler Reinhard Krehl war in der ersten Juniwoche vor Ort und hat seinen HORTUS TOXICUS bestückt: Gläser mit heimischen Giftpflanzen werden zur Kunstinstallation im Geodome. Ein Projekt zur Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst. Save the Date: Eröffnung bei »openART mit Abstand« am 27.06.!
Die  Künstlerin Susanne Bosch hat für ihr SAISONALE-Projekt »Geschichte(n) in einer Landschaft« die Fenster im historischen Treppenturm mit Scherenschnitte als Werbung für ihr Schattentheater beklebt. Ausstellungseröffnung 30.08, Filmpremiere 13.09.

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Im Fokus stand zudem die erste Kunstanlieferung im DA nach maßgeschneidertem Zeitplan – Corona-tauglich mit Maske und Abstand: Künstlerinnen und Künstler konnten ihre Werke für die Jurierung der Gemeinschaftsausstellung zeitgenössischer »Kunst in der Region« angeliefern. Die Jury entscheidet in der nächsten Woche, die Ausstellung ist ab dem 10.10. im großen Saal des DA, Kunsthaus zu sehen.

Alle Termine im DA, Kunsthaus und auf dem Klostergrün

+++ KÜNSTLERPOST No. 14 +++

Bald sind sie DA! Die Gießkannen für die Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst! 
Heute schreibt uns das Künstlerkollektiv »die gärtnerpflichten« aus dem Gießkannenmuseum Gießen über ihre Ausstellungsvorbereitungen:
»Nun können wir uns wieder etwas bewegen und haben einen Termin bei Euch, das ist schön! Am 11. Juni reisen wir an, um die Ausstellung »Das Gießkannenmuseum unterwegs« aufzubauen… Endlich wieder reisen – ganz real von hier nach dort…. das fühlt sich fast wie ein Abenteuer an!

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Ganz bald soll der ausgestellte Gießkannnen-Kosmos dann für euer Publikum zugänglich sein. Vorfreude ist also angesagt! 
Momentan sind wir damit beschäftigt, Gießkannen auszusuchen – gar nicht so einfach bei über 1400 Exponaten, die unsere Sammlung hier in Gießen inzwischen umfasst. Was soll mit auf die Reise, was ist im GiKaMu unentbehrlich? Und packen wir wirklich alle Objekte ein, die auf Eurem Wunschzettel stehen? 
Außerdem überlegen wir tatkräftig, wie das Ausstellungsdisplay aussehen könnte… Mit unseren ausgefallenen Exponaten im Gepäck kann ohnehin nicht viel schief gehen. 
Wir werden Euch weiter auf dem Laufenden halten!
 – Sonnige Grüße, die gärtnerpflichten

Neugierig? Mehr Exponate auf www.giesskannenmuseum.de

+++ ASSEMBLY – Entschalung des 1. Bauabschnitts +++

Ortstermin auf dem Klostergrün +++ vorläufiges Ergebnis: ein Monument in Form einer Ecke, die ab sofort in jede Richtung weitergebaut werden kann. O-Ton vom Künstler Samuel Treindl: »Das Besondere an dem Projekt: Es gibt kein Innen und kein Außen.« und: »Alles was da ist, ist erst mal stabil…« Ihr wollt wissen, wie es weitergeht auf der architektonischen Baustelle »Assembly – mit Anschlussmöglichkeiten«? Skulptur, Bauruine, Ort – das partizipatorische Kunstprojekt von Samuel Treindl lädt zur Betrachtung, aktiven handwerklichen!!! Beteiligung und zur individuellen Nutzung ein.

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+++ Über den Sommer wird es im Rahmen des Projektstipendium KunstKommunikation Baustellengespräche mit dem Künstler – und Bier geben. +++ Termine verraten wir euch in Kürze auf unserer Website, Facebook und Instagram. Also dranbleiben!!!! Und noch ein Spendenaufruf: Baumaterial ist nach wie vor willkommen….

Mehr zum Projekt »Assembly«

+++ Sing it to the bees +++

Eigentlich hatte Jorn Ebner für seine »Klangrecherche / Tänzelrecherche« im Rahmen des Projektstipendium KunstKommunikation 20 für den nun leider nicht stattfindenden Marktzauber eine Live-Performance vor großem Publikum geplant. Am 20. Mai hieß es nun »Aufnahme läuft!« und es entstand eine virtuelle Sound-Performance, die ihr auf Instagram, Vimeo und Facebook schauen könnt.
Jorn schreibt:
»Mit der Performance stelle ich eine Situation aus einem Video nach. Darin war ein ägyptischer Imker zu sehen, der in seinen Bienenstock ruft oder singt, um herauszufinden, ob die Bienen schwarmbereit sind. Das Video vermittelt den Eindruck, als würden die Bienen dem Imker antworten.

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In dieser Performance singe ich die Bienen in meinem Laptop an, die auch immer antworten. Die Bienenaufnahmen stammen auf dem Tierstimmenarchiv des Berliner Naturkundemuseums. Den Titel habe ich einer traditionellen Praxis im europäischen (besonders englischsprachigen) Raum entliehen: ‚Telling the bees‘. Den Bienen sollten wichtige Familienereignisse berichtet werden (Tod, Geburt, u.a.), ansonsten würde ein Unglück im Verhältnis zu den Bienen geschehen (kein Honig, Schwärmen, Bienensterben* oder ähnliches).«

IGTV-Video »Sing it to the bees« auf Instagram

* Beim anschließenden Gang über das Klostergelände offenbarte uns sich ein ganz reales Drama zum Leben und Sterben der Bienen. Lest Jorn’s Essay über dieses Erlebnis:

Die toten Bienen in Gravenhorst | PDF

+++ KÜNSTLERPOST No. 13 +++

Es wuchert nicht nur draußen im KLOSTERGRÜN! Marte Kiessling ist zurück und lässt ihren Plastikpflanzen-Garten »GROWTH« weiter im DA wachsen. In den letzen Wochen hat sie selber in Berlin mit ihrem Plastik-Müll weitergearbeitet und bezaubernde Ergebnisse mitgebracht. Ab sofort darf jeder auch wieder im Kunsthaus mitmachen. Die Installation wächst und wächst und wächst… Wo soll das hinführen? Müll gibt es genug! Hier eine Idee zum Mitmachen… Marte schreibt:

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»Auf wiederholte Nachfragen, was man denn mit Plastikflaschen machen könnte, hier eine kleine und schnelle Anleitung: Plastikblüte aus Flaschen. Hierzu die Flasche auf etwa die Hälfte oder 2/3 kürzen und bis zum Flaschenboden in gleichmäßige Streifen einschneiden. Diese Streifen oben abrunden, damit die Form von Blütenblättern entsteht. Die einzelnen ‘Blütenblätter‘ auffalten und die Falzkanten fest umknicken, so dass sie sich auffächern. Dies mit mehreren Flaschen wiederholen und so viele man will leicht verdreht ineinanderkleben – fertig ist die bunte Blume!«

Video zu Growth auf Facebook

+++ KÜNSTLERPOST No. 12 +++

Update 03.06.20: Der neue Trailer für das Schattentheater ist online. Hier schon mal ein paar Eckdaten: »Geschichten (in) einer Landschaft – Kartografisches Schattentheater« von Susanne Bosch im Rahmen der Gravenhorster SAISONALE* – temporäre Kloster.Garten.Kunst. Aufführung am 13.09.20 im Garten des Klosters Gravenhorst. Ausstellung zum Projekt vom 30.08. – 27.09.20 im Kunsthaus Kloster Gravenhorst.

Longversion der Künstlerpost von Susanne Bosch auf Facebook

+++ Re-Opening DA, Kunsthaus 09.05. +++

Reinhard Krehl und sein Schwager haben zum Re-Start des Kunstbetriebs den Geodome für heimische Giftpflanzen auf dem Klostergrün errichtet. Bald wird er den HORTUS TOXICUS mit einer Giftpflanzensammlung bestücken. Eisenhut, Nieswurz,Wasserschierling – als Pflanzensamen, Abbild oder berührungssicher in Einmachgläsern verstaut, wird der Giftgarten im Rahmen der Gravenhorster SAISONALE* begehbar sein … Zudem entwickelt der Künstler und Spaziergangswissenschaftler einen Hörspaziergang – mit tragisch-komische Geschichten zu Giftpflanzen und was sie in unserer Welt an Verwirrung, Verbrechen oder Erlösung anrichten können …

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Auch gießen war gefragt: Nikola’s Gartenpflege schreitet voran! Wicken und Winden sind gepflanzt, die Wassertonne aufgestellt, jetzt dürfen die Eisheiligen noch einmal ran und in der nächsten Woche kommen die frostempfindlichen Pflanzen in die Erde. Nicht verpassen: Am 20. Mai stellen wir für euch Bänke auf und öffnen den Kreis.Spiel.Garten – schön Abstand halten und gern mal ein bisschen wässern … Außerdem könnt ihr euch weiterhin kreativ an der Spieleentwicklung zum Kunstprojekt von NikolaDicke und Zoltan Labas beteiligen.

Anleitung zum Mitspielen als PDF

+++ KÜNSTLERPOST No. 11 +++

Am 09.05.20 ab 14 Uhr geht’s wieder ganz real auf’s Klostergrün – aber auch digital könnt ihr weiter Mitmachen und Mitdenken! Nikola Dicke, Künstlerin des Kreis.Spiel.Garten schreibt:
»Zoltan Labas, Spieleautor, Künstler und Bühnenbildner aus Berlin, hat den KREIS.SPIEL.GARTEN als Modell nachgebaut und einen Bastelbogen für ein Modell- oder Distanzspielbrett entwickelt, das ihr hier herunterladen könnt. Dazu habe ich ein DIY-Videotutorial und eine Anleitung gemacht, damit ihr das gut zusammenbasteln könnt. Spielt mit und schickt uns eure Spielideen!!!

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Im virtuellen Seminarraum der Universität Osnabrück haben wir außerdem den Plan für das Seminar »Kunst und Spiel« erarbeitet, in dem die Studierenden des Faches Kunst/Kunstpädagogik mit uns Spiele für Gravenhorst erfinden.

Viel Spaß und herzliche Grüße, Nikola«

Info-Flyer zum Kreis.Spiel.Garten

+++ Wir sind wieder DA! +++

Auge in Auge mit den Gärtnerfeinden, Geschichte(n) hautnah von Kirschkernen in der Latrine und Bier in der Fastenzeit… Sa 09.05. ab 14 Uhr können wir endlich die Historische Präsentation »Gravenhorster Gärten« für euch öffnen – hier schon mal unsere virtuelle Führung auf Instagram mit O-Ton der Kunsthistoriker und Kuratorin der Ausstellung Uta C. Schmidt. Sie folgt den Spuren einer Karte von 1808, die gleich sieben Gärten zeigt: einen »Küchengarten«, einen »Baumgarten«, einen »Hopfengarten«…

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Nördlich der Landstraße nach Ibbenbüren lag ein vierter Garten und südöstlich des Klosters der »Neue Garten«. Die Ausstellung »Gravenhorster Gärten« findet im Rahmen der Gravenhorster SAISONALE* temporäre Kloster.Garten.Kunst statt. Sie bleibt noch bis Mitte September im kleinen Saal.
DAnke für alle Leihgaben und die Exponate des LWL Museums für Naturkunde, Münster und für die historischen Karten aus dem Landesarchiv NRW – Abteilung Westfalen – Abbildungsnachweis: LAV NRW W, W 051/ Kartensammlung A Nr. 409 und K 201/ Regierung Münster Nr. 15705 | Video: Pia Schepers

Mehr zur Ausstellungsreihe »Geschichte hinterm Giebel«

+++ zwanzigzwanzig digital +++

Das waren noch (Vor-Corona-)Zeiten! So viele Kunstfans waren bei der Eröffnung DAbei … Und nun? Go with the flow! – Protected Places – word without meaning – so viel Kunst und ihr könnt sie nicht live erleben? Wir zeigen euch hier das Video von Alaa Nasser zu »zwanzigzwanig« – der Jubiläumsausstellung der Künstlervereinigung Welbergener Kreis – auf Youtube. Zum Glück können wir die Ausstellung bis zum 24.05.20 verlängern. DA wächst die Chance auf einen realen Besuch.

Zu sehen sind Werke von Willi Ahlmer | Jutta Bäumler-Beuing | Reinhard Dasenbrock | Hildegrad Drath | Heinrich von den Driesch | Jupp Ernst | Elke Fülling | Andreas Gorke | Thomas M. Hartmann | Freimut Kiewisch | Birgit Kippelt …

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… Michael Lohmann | Udo Mathee | Kristian Niemann | Dieter van Offern | Zdzislaw Pacholski | Günter Pfützenreuter | Eddy Pinke | Martin Rehkopp | Irmgrad Sabelus | Bettina Sandhaus | Christina Sauer | Dieter Schmale | Franz Josef „Toto“ Schwegmann | Marianne Stark-Westkamp | Peer Christian Stuwe | Sabine Swoboda | Veronika Teigeler | Silke Wellmeier

Tipp: Schnelldurchlauf auf Instagram von Pia!

+++ KÜNSTLERPOST No. 10 +++

Maske auf empfiehlt sich nicht nur gegen Corona, sondern auch bei der Arbeit am HORTUS TOXICUS – dem Gewächshaus für heimische Giftpflanzen! An Seebach, Künstlerin und Kuratorin der Gravenhorster SAISONALE* hat uns schon mal ausstaffiert …

»Liebes DA-Team, liebe Freunde des DA,
mir fehlt die SAISONALE* von Angesicht zu Angesicht! Ich grüße euch aus dem Berliner Homeoffice.
Nachdem das von mir präferierte textile Format der Picknickdecke jetzt durch die Infektionsschutzgesetzgebung als illegal gilt, habe ich mich dem inzwischen systemrelevanten Format des Mund- und Nasenschutzes zugewandt und auch schon mal den ersten SAISONALE* Künstler und die Kuratorinnen standesgemäß damit ausgestattet.

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Das Selfie machte Reinhard Krehl mit HORTUS TOXICUS Maske in seiner Leipziger Wohnung. Das Studieren internationaler Nähanleitungen für Masken war übrigens eine sehr interessante kulturelle Reise zum Thema Zwischenmenschlichkeit und globaler Partizipation. Hoffentlich kann ich das bald wieder live im Freien und face to face auf dem Gravenhorster Klostergrün erleben.
Ein virtuelles pinkes SAISONALE* Küsschen schickt euch An – passt auf euch auf und bleibt gesund und weiterhin solidarisch!

Mehr zur Gravenhorster SAISONALE*

+++ Baustelle auf dem KLOSTERGRÜN +++

News von unserer Mitarbeiterin Pia – aus dem Homeoffice, live und DA:

»Schon seltsam: Kunstprojekte aus dem Off planen, Künstler, Künstlerinnen und mein DA-Team nur digital zu treffen… Ab und an geht es dann aber doch in unser Büro im Back- und Brauhaus, die Jubiläumsausstelung ‚zwanzigzwanig‘ und die historische Präsentation ‚Gravenhorster Gärten‘ ganz für mich alleine – das macht schon ein wenig traurig! Also: Mittagspause auf dem Klostergrün genießen. Und – wer hätte es gedacht: DA goes on! Die Baustelle »Assembly – mit Anschlussmöglichkeiten« von Projektstipendiaten Samuel Treindl wächst von Woche zu Woche. Leuchtende Farben und Metalloberflächen springen ins Auge, der neongelbe Kompressors rattert mit dem Frühlingsgezwitscher der Vögel um die Wette…

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Samuel geht es weniger um eine fertige Kunstinstallation – im Fokus steht der Entstehungsprozess als ästhetischer Erfahrungsraum: Noch besteht Einsturzgefahr auf der Baustelle, erklärt mir der Künstler. Aber sobald die Beton-Schalung fertig ist, wird er das Absperrband entfernen und hofft auf kreative Anbauaktionen. Dann seid IHR aufgefordert, das Provisorium zu erweitern und nach ganz eigenen Vorstellungen zu ‚verbessern‘. Wir sind gespannt!
Liebe Grüße von Pia«

Merh zum Projekt »Assembly«

+++ KÜNSTLERPOST No. 9 +++

So kunstvoll kann Plastikmüll sein! Also nichts wie ran ans Entrümpeln… Marte Kissling schickt uns zum Wochenende einen Blumengruß à la »Growth«:

»Keller schon entrümpelt – und nun? Eine Lieblingsbeschäftigung der Deutschen scheint zur Zeit die Entrümpelung ihrer Keller zu sein und die Wertstoffhöfe ächzen unter dem Ansturm der Besucher… Macht lieber Kunst aus euren Schätzen! Ich selber habe im Keller ein alte Malerfolie gefunden und zeige euch hier, wie ihr die in eine Blume verwandeln könnt: 
Zuerst schneidet ihr die Folie (oder jegliches andere, flache und biegbare Plastik, Tüten oder Klarsichthüllen zum Beispiel) in gleich große Stücke. Dann rollt ihr jedes Stück von einem Eck aus spitz zusammen und klebt die Enden zu.

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Wenn ihr viele dieser Spitzen habt, schnappt euch eine alte CD und klebt die einzelnen Stücke mit der Spitze nach innen kreisförmig auf die CD. Dies wiederholt ihr mit so vielen Schichten wie möglich, bis sich eine halbrunde ‚Blume‘ bildet! Fertig!
Wenn ihr die nicht selbst behalten wollt… Ich nehme sie sehr gern für meine große Rauminstallation im DA… Demnächst hoffentlich auch vor Ort in Gravenhorst live zu erleben!
Liebe Grüße von Marte aus Berlin«

Und wer sie noch nicht kennt: Hier noch einmal der Link zum ganz praktischen Mitmachen und Mitdenken – Projektstipendium KunstKommunikation 20!

Bastel-Anleitung Growth als PDF

+++ KÜNSTLERPOST No. 8 +++

Nikola Dicke arbeitet auch trotz Corona-Zeiten fleißig an ihrem »Kreis.Spiel.Garten« auf dem Gravenhorster Klostergrün. Und: Es wurden bereits einige Zaungäste gesichtet – zwei- und vierbeinige Kunstfans scheinen Gefallen an ihrem Kunstprojekt zu finden…

»Liebes DA-Team, liebe FreundInnen des DA,

vor ein paar Tagen haben meine Tochter und ich weitere ‚Bodenlockerungsübungen‘ und erste Pflanzarbeiten im kleinen familiären Rahmen durchgeführt. Schade, dass Ihr nicht dabei sein konntet. Aber wir hatten dennoch viele zufällige Zaungäste! Der Abstand vom Hochbeet zum äußeren Zaun, beträgt vier Meter – Distanz also gesichert… Als ob wir Corona voraus geahnt hätten… Die Besucher*innen gingen brav alleine oder zu zweit im Klostergrün spazieren, tankten auf den Bänken Sonne und freuten sich, dass sie nun den Pflanzen beim Wachsen zuschauen können.

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Nachdem wir die Stauden in der Gärtnerei abgeholt hatten, haben wir zunächst die neu gespendeten Holzhäcksel auf dem Spielfeld ausgebracht. Nun ist der Innenkreis wirklich schön heller als der Außenkreis. Dann wurde der Boden gelockert, der Bewässerungsschlauch schon einmal grob verlegt und 120 Setzlinge eingepflanzt – alle Farben, bis auf Gelb. Gegossen wurden sie mit dem guten Quellwasser aus der Gräfte. Am Folgetag waren dann die gelben Stauden an der Reihe und die endgültige etwas feuchte Verlegung der Bewässerung. Zum Glück war es ja trocken und sonnig.
Sobald es sicher keinen Frost mehr gibt, folgen auf die Stauden dann in einigen Wochen die vorgezogenen einjährigen Pflanzen. Sie wachsen schon zu hause im Frühbeet weiter. Bis dahin danke ich dem DA-Team auf jeden Fall schonmal für’s Gießen!

Herzliche Grüße,
Nikola«

Mehr zur Gravenhorster SAISONALE*

+++ Gebrauchsanleitung für das KLOSTERGRÜN No. 3 +++

Osterspaziergang virtuell: Der Fantasie freien Lauf lassen und individuelle Erinnerungen an das DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst gestalten… Die Künstler Dieter Call & Anja Voigt stellen euch als kreativen Ostergruß Malvorlagen aus ihrem Gravenhorster MALBUCH als PDF zum Download bereit – Also: Ran an die Stifte, mit #GravenhorsterMALBUCH und @dakunsthaus auf Instagram posten und fröhliche, sonnige und kreative Ostertage gerade trotz allem genießen! Eurer DA, Kunsthaus-Team

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Das Gravenhorster MALBUCH ist natürlich auch künstlerisches Erlebnisangebot unserer »Gebrauchsanleitung für das KLOSTERGRÜN« als Inspiration für den ganz realen Spaziergang über das ehemalige Klostergelände. Die Künstler schreiben: »Bis ins Mittelalter reicht die wechselhafte Geschichte des Klosters Gravenhorst zurück. Der Ort, die Gebäude und deren Nutzung haben sich bis heute immer wieder verändert. Mit dem Malbuch in der Hand können Besucher nun auf die Suche gehen, rund um das heutige DA, Kunsthaus Verborgenes aufspüren oder Bekanntes neu entdecken.«
Anhand von Skizzen und Fotos zum Ausmalen und Ergänzen könnt ihr – mit eurem ganz eigenen Blick auf die Dinge – den Ort beim Zeichnen neu entstehen lassen. Die Künstler transformieren so das populäre Malbuch-Medium für die kreative Auszeit – als hätten sie die Corona-Krise vorhergesehen – in ein partizipatorisches Werkzeug. Schaut auch auf die Dokumentatione zu ihrem Projektstipendium KunstKommunikation 17
Und natürlich könnt ihr auch das komplette Malbuch im DA über unser Kontaktformular bestellen. Preis 5 € zzgl. Versand oder warten bis das DA wieder öffnet…

+++ KÜNSTLERPOST No. 7 +++

Gegengift und Optimismus: Heimische Giftpflanzen stehen im Fokus des Kunstprojekt von Reinhard Krehl, Künstler der Gravenhorster SAISONALE* … Hier sein jüngster Gruß aus seinem »HortusToxicus«:

»Liebe SAISONALE, liebe Freund*innen, nach wie vor freue ich mich auf den spannenden SAISONALE*-Sommer im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst – und ich bleibe trotzig optimistisch: Corona kann einpacken: Die Kunst ist schlauer und schöner!!! Deshalb schon mal vorweg: Mein Vorrat an Gift gegen die Krise wächst gewaltig. IN DER KRISE IST DIE KUNST DAS BESTE GEGENGIFT!
Herzliche Grüße aus Leipzig – euch allen viel Glück, Freude und Gesundheit! Reinhard«

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Reinhard Krehl war übrigens bereits 2016 Stipendiat des Projektstipendium KunstKommunikation. Auch sein damaliges Projekt »Das Gravenhorster Kräuterbuch« drehte sich mit Kraut-Spaziergang und Pflanzenselbstdrucken um die Flora des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters…

Mehr zum Gravenhorster Kräuterbuch

+++ Gebrauchsanleitung für das KLOSTERGRÜN No. 2 +++

»Unser Weltgeschehen funktioniert im 24-Stunden-Rhythmus. Um Mitternacht fängt ein neuer Tag, etwas Neues an. So ist die Realität jeden Tag ein wenig anders – dabei ist ‘ein wenig’ oft sehr groß. Wir wachen auf und erfahren, dass ein Land nicht mehr existiert, dass unsere Währung nichts mehr Wert ist oder die üblichen Bezeichnungen von etwas veraltet sind. Es entstehen Löcher im gewohnten Bild. Die Realität scheint zu zerfallen.« (Edisherov & Kuznetcowa)

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Wie wahr und vorausschauend diese künstlerische Betrachtungsweise von Alexander Edisherov & Katerina Kuznetcowa in Zeiten von Covid-19 ist! Doch das Loch als Leerstelle und zugleich Konzentrationspunkt bietet Raum für zeitlose formale und philosophische Interpretationen: Also nutzt die Liegefläche für einen Perspektivwechsel – natürlich allein oder max. zu zweit mit Abstand – sie ist groß genug! – So kann der Himmelstisch zu einem Ort werden, der Träume absorbiert, sie in ferne Galaxien katapultiert und ein Stück Himmelsgewölbe perforiert. Die Erlebnisskulptur verführt zum Wollkenreisen und Sternegucken und entstand als Abschluss des ProjektstipendiumKunstKommunikation 2014, die Liegefläche 2019 im Rahmen der Gravenhorster SAISONALE* – gefördert durch das Land NRW und die Kreissparkasse Steinfurt

Originalbeitrag auf Instagram

+++ Gebrauchsanleitung für das KLOSTERGRÜN No. 1 +++

Tritt ein in die »Zone« – diesen verwunschenen Ort – und nimm dir Zeit, deinen Gedanken und Träumen zu lauschen! Aber Vorsicht: Wünsche gehen in Erfüllung! Unter dem Hashtag #digitaleSAISONALE stellen wir euch die Skulpturen im Außenraum und die künstlerischen Erlebnisangebote der neuen Broschüre für virtuelle und individuelle Spaziergänge  vor!

Gebrauchsanleitung für das #KLOSTERGRÜN No. 1: Dagmar Demming | Die Zone – seit 2001 auf dem Außengelände des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst:

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»Wünsche sind ein Spiegel des Wünschenden, sie sind sozial codiert, wunschlos glücklich ist nur ein momentaner Zustand, die Wunschmaschine im Inneren fängt nach gewisser Zeit wieder an zu arbeiten. Wunschbilder können zu Utopien werden und, das Private überschreitend, zu Handlungen motivieren« (Demming)

Dagmar Demming studierte Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig sowie Freie Kunst an der Hochschule der Künste Berlin. Es folgten Lehrtätigkeiten am Art Center College of Design Pasadena, California, an der Staatlichen Kunstakademie Oslo, Norwegen sowie an der Universität Erfurt.

Jetzt folgen! #digitaleSAISONALE auf Instagram

+++ Virtuell auf Tour: Gebrauchsanleitung für das KLOSTERGRÜN – geschenkt! +++

Druckfrisch gelandet! Wie gern hätten wir euch unsere Gebrauchsanleitung für das KLOSTERGRÜN zum Start der Gravenhorster SAISONALE* 2020 – temporäre Kloster.Garten.Kunst persönlich in die Hand gedrückt! Als perfekten Begleiter um die Skulpturen auf dem Gelände des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst auf eigene Faust zu erkunden: z.B. die Dialogfontäne von Gilbert Geister, den SELBST-Tresen von Oliver Garther, die Zone von Dagmar Demming oder den Himmelstisch von Alexander Edisherov & Katerina Kuznetcowa …

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Damit ihr wenigstens virtuell auf Tour gehen könnt, stellen wir euch die Skulpturen und Kunstinstallationen im Außenraum hier in den nächsten Wochen vor. So könnt ihr mit unserem Hashtag #KLOSTERGRÜN auf Facebook und Instagram spazierengehen – allein, mit der Liebsten oder dem Hund – und falls ihr auf andere Kunstfreunde trefft: Bitte schön Abstand halten! Geschenk-Aktion: Zum Start haben wir die ersten 20 Exemplare der neuen Broschüre verschenkt!

P.S. Für alle, die unsere Geschenk-Aktion verpasst haben: Selbstverständlich verschicken wir die Broschüre auch! Preis pro Stück 5 € zzgl. 2 € Versand innerhalb Deutschland.

Einfach über unser Kontaktformular mit »Ja ich will KLOSTERGRÜN!» bestellen!

+++ KÜNSTLERPOST No. 6 +++

Einen »Bienentanz-Workshop« mit lokalen Tanzgruppen veranstalten… mit regionalen Imkern sprechen und die Klang-, Bewegungs- und Kommunikationsformen der Bienen weiter erforschen… Das würde Künstler Jorn Ebner (Nominal Extrem) jetzt gerne in Gravenhorst tun… Nun muss der diesjährige Stipendiat auch zuhause in Berlin bleiben. Untätig ist er aber nicht: Er arbeitet an Klang- und Tanzperformances, macht Fotos und dreht ein Video zu seinem Projekt. Ein paar Impressionen hat er uns bereits geschickt. Wir sind sehr gespannt:

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»Inspiration gab mir dazu die Beijing Oper, eine traditionelle chinesische Theaterform, die mit stark geschminkten Gesichtern und opulenten Kostümen arbeitet… Meine Masken habe ich den Fotografien von exotischen Bienen (vor allem aus Südamerika) entlehnt. Auch indigene Völker nutzen Gesichtsbemalung, die eine Nähe zu ihrer natürlichen Umwelt nahe legt. Die starke Formalisierung und Verkünstlichung der Gesichter in meinen Video-Stills und des Auftakt-Outfits, setzen einen visuell markanten Beginn. Im Münsterland nähere ich mich der Auseinandersetzung mit den Bienen mittels einer Art der äußerlichen Aneignung.«

Mehr zum Kunstprojekt »Klangrecherche / Tänzelrecherche«

+++ KÜNSTLERPOST No. 5 +++

»Growth« trotzt Covid-19! Marte Kiessling ruft alle Daheimgebliebenen auf, sich von Zuhause aus an ihrem Projektstipendium KunstKommunikation zu beteiligen:
»Langeweile zuhause? Immer noch zu viel Plastikmüll? Kein Problem, denn Art goes on! Ich arbeite in meinem Atelier fleißig an ‘Growth’ weiter und brauche dafür Eure Hilfe: Sammelt zuhause oder beim Spazierengehen Plastikmüll und lasst eurer Kreativität freien Lauf, bastelt Blüten, Blätter, Pflanzen…
Anleitungen als PDF findet Ihr hier. Lustige Missgeschicke oder fantastische Bastelergebnisse – lasst uns teilhaben! Postet eure Werke als Foto oder Video und markiert uns mit @dakunsthaus.

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Und wenn der ganze Wahnsinn vorbei ist, könnt ihr eure Werke im DA, Kunsthaus abgeben oder ich komme bei euch vorbei und sammle alles ein. Alternativ könnt ihr mit mir auch über Postversand sprechen… Gern weiterleiten!! Viel Spaß und alles Gute für Euch! Liebe Grüße von Marte«

Mehr zum Projekt »Growth«

+++ KÜNSTLERPOST No. 4 +++

Bei der Gravenhorster SAISONALE* temporäre Kloster.Garten.Kunst gibt es natürlich auch Gärtnerpflichten… DA kommen wir nicht drumrum… Dafür haben wir aber die gleichnamige Künstlergruppe um das Gießkannenmuseum Gießen eingeladen und am 27.03. diese Post erhalten:
»Liebes Team des DA, Kunsthaus Gravenhorst, 
wie alle führen auch die gärtnerpflichten – trotz des tollen Frühlingswetters – gerade ein Schattendasein. Viele Projekte und Veranstaltungen sind bis auf Weiteres abgesagt, verschoben, vertagt. Auch das Gießkannen Museum, das ab dem 09. Mai bei Euch zu Gast sein sollte, hat seine Pforten für den Publikumsverkehr geschlossen.

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Das ist sehr bedauerlich, weil das Herz dieses Museums für materielle Alltagskultur das lebendige Gespräch, der Austausch und die Begegnung sind. 
Nun haben wir aber umso mehr Zeit für die Arbeiten hinter den Kulissen: Wir inventarisieren weiter, fotografieren unsere Neuzugänge, erforschen Hintergründe und überlegen, welche Gießkannen wir zu Euch bringen werden, wenn denn dann hoffentlich unser gemeinsames Vorhaben stattfinden wird…
Wie Ihr seht, ist einer unserer Mitarbeiter schon fleißig mit dem Transport beschäftigt.
 Wir grüßen Euch, alle Künstlerkolleg*innen und die DA-Freunde – bleibt munter und unverdrossen!« Ingke Günther für die gärtnerpflichten

Inzwischen gibt es schon einige Prachtexemplare aus der Gießkannen-Sammlung zu bewundern – lasst Euch inspirieren!

Gießkannen Museum Gießen auf Instagram

+++ KÜNSTLERPOST No. 3 +++

Gestern haben wir wieder Post aus Leipzig erhalten… Ein Brief und ein Gedicht (siehe Foto)… Was ihn dazu inspirierte schreibt Reinhard Krehl hier:

»Liebes DA-Team, liebe Kunstfreunde,

1870 wurde von F. Baumann und Adolf Daepp bei einem Spaziergang in Opplingen im Kanton Bern ein Waldsämling entdeckt, ein Apfelbaum, der eine neue Sorte war. Rotschalig, fest, saftig, süß-weinsäuerlich mit himbeerartigem Gewürz. Diesen Spaziergang gehe ich nun nach, denn letzte Woche sind die Apfelbäumchen aus den Kernen gekeimt. So wird das Apfelbäumchen zu einem Statement für die Kunst in schwierigen Zeiten… Wie kunstvoll und inspirierend imaginäre KunstSpaziergänge trotz Gesundheits- und Existenznöten sein können…

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Mir gehts gut, ich hoffe euch auch. Wegen den Fragen zum ‚Hortus Toxicus‘ melde ich mich!
Liebe Grüße von Reinhard«

Reinhard Krehl ist Künstler der Gravenhorster SAISONALE* temporäre Kloster.Garten.Kunst und ist eingeladen, ein Kunstprojekt im KLOSTERGRÜN zum Thema heimische Giftpflanzen zu präsentieren. Er hat Landschaftsplanung und Spaziergangswissenschaft bei Prof. Lucius Burckhardt in Kassel studiert und war schon 2019 mit seinem »Atlas Walk« Teilnehmer der 1. Gravenhorster SAISONALE* – gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und Kreissparkasse Steinfurt

+++ KÜNSTLERPOST No. 2 +++

Der 1. Spatenstich für die 2. Gravenhorster SAISONALE* temporäre Kloster.Garten.Kunst konnte noch so gerade vor den Corona-Kontakteinschränkungen vollbracht werden: Der Kreis.Spiel.Garten von Nikola Dicke zeigt Kontur! Inzwischen arbeitet die vielen DA-Fans bereits bekannte Lichtzeichnerin aus Osnabrück – remember Projektstipendium 10 »Graffiti-Mobil« und Winterlicht 10/11 –regelmäßig ganz allein auf dem weiten KLOSTERGRÜN. Sie schreibt euch:

»Liebe Gartenkunst-Freunde, liebes DA-Publikum, das ‚Angärtnern‘ und die ‚Bodenlockerungsübungen‘ bei der geplanten Eröffnung der SAISONALE müssen nun ja leider ausfallen. So könnt auch Ihr freiwilligen Helfer*innen, die Ihr vor zwei Wochen den Garten mit angelegt habt, nicht live dabei sein, wenn die ersten Pflanzen gesetzt werden. Schade, aber dennoch: Danke nochmal für Eure Hilfe! Gestern habe ich die zarten Pflänzchen, die wir gemeinsam im DA aufgezogen haben, zu meiner Mutter nach Coesfeld gebracht, die sie nun pikiert, gießt und in der Nacht bedeckt…

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Holzhäcksel für den Innenring des Spielkreises habe ich ausgestreut, aber sie sind nicht hell genug, da muss was anderes her. Hat jemand eine Idee? Heute baue ich ein Törchen zum Schutz der Pflänzchen vor Rehen. Sie sind ja bekannte Feinschmecker und immer hungrig… Und am Montag stellt die Staudengärtnerin Sandra, die mir bei der Bepflanzung mit ihren fachkundigen Rat zur Seite steht, die Setzlinge zusammen, die ich dann – natürlich mit der gebotenen Vorsicht – in der Gärtnerei abhole… Der Kreis.Spiel.Garten wächst und gedeiht weiter! Zur Blütezeit dürfen wir hoffentlich wieder alle vor Ort DA sein und mit einander spielen! Dazu mehr später. Ich halte Euch auf dem Laufenden…
Alles Gute, bleibt gesund und passt auf Euch auf!
Nikola Dicke«

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+++ KÜNSTLERPOST No. 1 +++

Die Künstler und Künstlerinnen können derzeit nicht im DA sein… Aber sie arbeiten zuhause weiter und wollen ihre Ideen und ihre künstlerische Arbeit mit uns und Euch teilen, wenigstens virtuell. Danke dafür! Bleibt ihnen treu! Folgt dem DA hier, auf Facebook und Instagram und zeigt mit euren Likes, dass Kunst und Kultur auch in schwierigen Zeiten gebraucht werden.

Die 1. Künstlerpost haben wir am 19.03. von Reinhard Krehl erhalten. Er ist eingeladen, für die 2. Gravenhorster SAISONALE* temporäre Kloster.Garten.Kunst ein Kunstprojekt im KLOSTERGRÜN zum Thema heimische Giftpflanzen zu präsentieren.

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»Liebes DA-Team, liebe DA-Freunde, sehr schade, dass die Eröffnung verschoben werden musste. Aber dennoch: Der ‚Hortus Toxicus‘ wächst. Ich habe intensive Arbeitstage mit meinem Zimmerer-Schwager, Thomas für den Geodom-Gewächshaus-Bau hinter mir und sehe inzwischen keine Sternchen sondern nur noch Dreiecke. – Wir haben 99 Dreiecke gehobelt, angeschrägt, abgelängt, geschraubt und zusammengefügt. Unser Rohmaterial waren 100 Latten mit 5 m Länge, die wir gedrittelt haben… so viel zur Stückzahl. Alle Teile für den Geo-Dom sind fertig und können – hoffentlich bald – in Gravenhorst als Gewächshaus für die heimischen Giftpflanzen im Klosterpark aufgebaut werden. Bis dahin bleibt alle gesund!
Herzliche Grüße aus Leipzig nach Gravenhorst, Reinhard Krehl

Die Gravenhorster SAISONALE* wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Kreissparkasse Steinfurt

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