Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
Filter by Categories
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
Alle
Alle
Allgemein
Ausstellungen
Ausstellungen
digitale SAISONALE
Führungen & Workshops
Klostergrün
Kulturfeste
Künstlerpost
Kunstprojekte
Projektstipendien
Projektstipendium
SAISONALE
Startseite-news
Video
virtueller Raum

Nähe auf Distanz | Anna van Eck

Projektstipendium KunstKommunikation 22

»Nähe auf Distanz« erfahren, damit beschäftigt sich das titelgebende Projekt von Anna van Eck. Im Mittelpunkt steht das Ausloten nonverbaler Kommunikation im Rahmen eines besonderen Settings – beim gemeinsamen Essen als soziales Event: Mit künstlerisch überformten und erweiterten Essgeräten wird einerseits ein körperlicher zwingender Abstand generiert und zugleich erhalten die Teilnehmenden die Hilfsmittel zur kreativen Überbrückung in die Hand. Anna van Eck lädt in ihrem Projekt Besucher*innen ein, durch die Kunst Nähe auf Distanz emotional wahrzunehmen. In der Interaktion geht es darum, soziale Gesten und Gewohnheiten zu Tisch zu erforschen, um körperlichen Abstand zu überbrücken. Sie nutzt dazu intuitiv bedienbare Objekte, die dazu beitragen, dass sich die Menschen auf eine ungewöhnliche Art und Weise begegnen. Im Rahmen von Workshops und einem Festmahl wird das Verhältnis von Nähe trotz Abstand interaktiv sowie die Funktion und Dysfunktion der Prototypen spielerisch erkundet.

Exposée »Nähe auf Distanz« als PDF

Nähe auf Distanz – Mitmachen und Mitdenken

Projektvorschau
Nähe auf Distanz | Anna van Eck

17.02.22: AUFTAKT! Start des Projektstipendiums KunstKommunikation
24.06.22: Aktion bei openART
15.10. – 29.01.23: RÜCKBLICK! Projektstipendium KunstKommunikation 22

29.09.22 Künstlerisches Festmahl
»Nähe auf Distanz« mit Anna van Eck erleben….

Als Projektstipendiatin im DA, Kunsthaus lädt die Künstlerin Anna van Eck zu einem besonderen Event – einem gemeinsamen Festmahl im großen Saal des DA, Kunsthauses – ein. Dieses experimentelle Dinner hat das Ziel, die Teilnehmenden mittels künstlerisch überformter und erweiterter Essgeräte in eine ungewohnte, neue Kommunikation und Austausch zu bringen.
Die von der Künstlerin angefertigten Objekte sind intuitiv bedienbar und leicht zugänglich. Beim gemeinsamen Abendessen ist Teamgeist und Kreativität gefragt. Für jeden Gang wurde ein eigenes Besteck angefertigt – so sind die Teilnehmenden bspw. bei der Vorspeise mit ihrem Gegenüber per Löffel verbunden und während des Hauptgangs in der Reihe durch ihre Gabeln. Zum Nachtisch sind die Teilnehmenden eingeladen, eigene Prototypen zu entwickeln und diese in der Interaktion zu testen.
Die Teilnehmenden erwartet eine spielerische und zugleich reflektierende Kommunikation, ein Erkunden von Nähe und Distanz im Co-Working und ein unvergesslicher Abend im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst.

Ort: DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst | großer Saal
Termin: 29.09.2022, ab 18 Uhr (Einlass ab 17:30h) bis ca. 21 Uhr
Teilnehmeranzahl: max. 30 Personen
Kosten: 5 € pro Person (Dinner ist inbegriffen, Getränke außer Wasser als Selbstzahlung)

Immer auf dem Laufenden sein und keine Projektschritte verpassen?
Einfach den Instagram-Kanal @ave_annavaneck abonnieren!

Nähe auf Distanz – live!

Künstlerische Postitionen und Vita | Anna van Eck

Anna van Eck, 1991 in Münster geboren, erlernte nach ihrem Abitur 2010 den Beruf der Goldschmiedin. Darauf aufbauend studierte sie angewandte Kunst und Design im Bachelor und Master an der Peter Behrens School of Art in Düsseldorf. 2020 beendete sie ihren Master mit Bestnote und Einzelausstellung. Während ihres Studiums arbeite sie bei der Ariane Ernst Jewelry GmbH, wo sie 2018 die Werkstattleitung übernahm und für das Produktmanagement verantwortlich war. Ebenfalls eröffnete sie 2018 ihr eigenes Atelier mit angeschlossener Werkstatt in Köln. Dort gestaltet die freischaffende Künstlerin ihre Konzepte und Kreationen mit viel Liebe zum Detail. Ihre Werke erweitern die traditionellen Grenzen des Produktdesigns auf künstlerischer Art und Weise. Ihr Ziel ist es, den Staus quo zu hinterfragen und zum Umdenken anzuregen. So nutzt sie in ihrer Masterarbeit die Destabilisierung von Alltagsgegenständen als gestalterische Methode, um durch die aufkommende Irritation eine Neuorientierung anzuregen. Ihre Arbeiten sind in verschiedenen Ausstellungen zugänglich und werden dadurch emotional erfahrbar. Durch das Aufzeigen von Instabilität soll nach Stabilität gesucht werden. Die Rezipienten/innen werden aufgefordert, sich auf ein Produkt einzulassen, das nicht der Norm oder der Erwartung an den Gegenstand entspricht. Anna van Eck sieht ihre Arbeiten nicht als Lösung eines Problems, sondern als Reflexionsmedium.

Anna van Eck sieht die Gestaltung von Gegenständen als ein Werkzeug um auf Probleme oder Herausforderungen aufmerksam zu machen. Durch die Interaktion mit ihren Werken konfrontiert sie die jeweiligen Personen mit ihren persönlichen Komfortzonen und sensibilisiert diese zugleich ihre eigenen Handlungen bewusster wahrzunehmen.

www.annavaneck.de

Kunstprojekte 2022