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Minenspiel | Simone Zaugg

Projektstipendium KunstKommunikation 18

Das Kunst-Film-Projekt Minenspiel begleitet in einem filmischen Dialog die Region rund um das letzte deutsche Bergwerk in Ibbenbüren vor seiner endgültigen Schließung am 31.12.18. Die künstlerische Auseinandersetzung führt im noch bestehenden Kontext des laufenden Bergwerkes zu den Menschen, zu ihren Arbeitsprozessen im Bergwerk und gibt Ein- und Ausblicke in das Leben unter und über Tag. Simone Zauggs künstlerische Begleitung der Kumpels von Ibbenbüren und der Menschen im Umfeld von diesem Bergwerk, fokussiert den historischen Moment, bevor die »letzte Stunde« des deutschen Steinkohlebergbaus schlägt, untersucht aber auch die Ränder, die Zweige und Nebenschauplätze dieses einschneidenden Ereignisses und transformiert dieses komplexe Gefüge in künstlerische Interventionen und in ein filmisches Dokument. Ziel ist es, in respektvoller Zusammenarbeit mit den Menschen, einen spannenden, einschneidenden und trotz des nahenden Endes in die Zukunft weisenden Moment festzuhalten und diesen einer großen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Jurybegründung als PDF

Minenspiel – Mitmachen und Mitdenken

Projektvorschau
Minenspiel | Simone Zaugg

22.02.18 um 19.00 Uhr: Eröffnung Projektraum mit Künstlergespräch
27.05.18: Aktion bei Marktzauber
29.06. – 02.09.18: Sommerausstellung im DA | Eröffnung im Rahmen von openART ab 18.00 Uhr
13.10.18: RÜCKBLICK! | Präsentation im Projektraum
26.01.19: Finissage mit Filmpremiere um 17.00 Uhr

Gefördert von: Stiftung Kunst und Kultur Münsterland, Provinzial Kulturstiftung Westfälische Versicherungen, RAG Anthrazit Ibbenbüren

Minenspiel – live!

Künstlerische Positionen und Vita | Simone Zaugg

Simone Zaugg wurde 1968 in Bern geboren. Sie studierte Kunst und Erziehungswissenschaften an der Universität Bern und an der Schule für Gestaltung Bern, Klasse Prof. Marianne Eigenheer. Parallel zu ihrem Studium absolvierte sie die Videoklasse von Prof. Johann Gfeller und Jürg Neuenschwander und legte 1992 ihr Diplom für das Höhere Lehramt mit dem Zentralfach Kunst und dem Wahlfach Medien ab.

Simone Zaugg realisiert seit vielen Jahren als Künstlerin erfolgreich kontext- und situationsspezifische Arbeiten im öffentlichen Raum. Regelmäßig sind ihre Werke und Projekte seit 1991 innerhalb von Einzel- und Gruppenausstellungen in nationalen sowie internationalen Kunstinstitutionen zu sehen. Seit ihrem Abschluss erhielt Simone Zaugg mehrfach Stipendien, wurde mit verschiedensten Preisen ausgezeichnet und übt ihre Lehrtätigkeiten an unterschiedlichen Hochschulen aus. Neben Stipendien im Künstlerhaus Schloss Balmoral, im Schweizer Institut in Rom und in New York, wurde sie schon 2011 mit dem Projektstipendium KunstKommunikation 11 des DA, Kunsthauses Kloster Gravenhorst ausgezeichnet. Zurzeit lebt und arbeitet sie in Berlin und Bern.

Simone Zaugg versteht ihre medienübergreifenden und kontextbezogenen Installationen als Orte, an denen sich die Betrachter*innen durch Raum und Zeit bewegen können. Ihre installativen und performativen Arbeiten verbinden Bild-, Gedanken- und Erinnerungsräume mit wirklichen Räumen, sodass die visuelle Sprache von der Wahrnehmung der jeweiligen situativen Atmosphären begleitet wird. Wenn sie als Künstlerin agiere, reagiere sie auf die vorhandene architektonische, soziale, kulturelle, historische, landschaftliche und urbane Substanz. Der Mensch ist Simone Zauggs physisches und psychisches Bezugssystem und dient bei ihren Arbeiten und Interventionen sowohl im Kunstraum als auch im öffentlichen Raum als Maßstab und Seismograph. Ihre künstlerischen Strategien basieren auf einer sensiblen Integration des Publikums und seiner körperlichen, sinnlichen und mentalen Teilhabe an den orts- und kontext-bezogenen Inszenierungen der Künstlerin. © Simone Zaugg

www.simonezaugg.net

 

Kunstprojekte 2018