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DA für alle!

Kunst barrierefrei erleben

»Mitmachen und Mitdenken« – von Anfang an gehörte es zu den Leitgedanken des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, möglichst weiten Teilen der Bevölkerung Gelegenheit zur Partizipation an Kunstprojekten sowie das gemeinsame Erleben von Kunst und Geschichte(n) zu bieten, sei es im Kontext von Ausstellungen, Veranstaltungen, Workshops, Führungen oder Kunstfesten.
Dieses Ziel umfasst selbstverständlich auch Menschen mit einer Behinderung. Um den Aufenthalt für Betroffene schon vorab so transparent wie möglich zu gestalten, wurde unser Angebot nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung »Reisen für Alle« eingestuft und erfolgreich auf dessen Barrierefreiheit geprüft. Mit Brief und Siegel sozusagen!
Das Ergebnis entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Kurzbericht.

Der Kurzbericht zum barrierefreien DA, Kunsthaus als PDF

Die Barrierefreiheit im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

Das DA ist für Rollstuhlfahrer zugänglich

Parkplätze

Es befindet sich ein gekennzeichneter Parkplatz für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße 310 x 400 cm) an der Südseite des Klostergeländes (von der Friedrich-Wilhelm-Straße auf die Waldstraße fahren und hinter dem Klosterteich rechts abbiegen).

Zugang

Das DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst ist stufenlos zugänglich über den Nebeneingang. Dort befindet sich eine Klingel, mit der Sie das Aufsichtspersonal im Foyer erreichen. Die Kolleg:innen helfen Ihnen gerne beim Zugang zu den einzelnen Ausstellungsbereichen.

Im Kunsthaus

Der kleine und große Saal sind über einen Aufzug und stufenlos zugänglich. Die Aufzugskabine ist 109 cm x 147 cm groß. Die Exponate / Stationen / Objekte und die Informationen zu den Exponaten werden schriftlich übermittelt und sind überwiegend im Sitzen sichtbar und lesbar.
Menschen mit Gehbehinderung können, ergänzend zu den festen Sitzgelegenheiten, die mobilen Museumshocker nutzen.
Bei Veranstaltungen im großen Saal gibt es für Menschen mit Hörbehinderung eine Induktionsschleife.
Assistenzhunde für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen dürfen in die Innenräume mitgebracht werden.
Für das Kunstprojekt »Parcours der Nichtsehenswürdigkeiten« des ehemaligen Klosters stehen speziell angefertigte tastbare Tablets zur Verfügung.

Toiletten

Im Untergeschoss des DA, Kunsthaus finden Sie die Toiletten. Das öffentliche WC für Menschen mit Behinderung verfügt links und rechts über hochklappbare Haltegriffe. Das Waschbecken ist unterfahrbar. Der Spiegel ist im Sitzen und Stehen einsehbar. Darüber hinaus ist eine Schnur als Alarmauslöser vorhanden.

Logo Barrierfreiheit geprüft

Parcours der Nichtsehenswürdigkeiten

Führungen

Das DA, Kunsthaus bietet spezielle Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer an. Hierfür ist eine Voranmeldung unter der Tel.: 02551 694215 notwendig.

Tastplan des DA Geländes für Menschen mit Sebehinderung

Die Auflösung des Sehens | Auf dem Parcours der Nichtsehenswürdigkeiten

Für Blinde, Sehbehinderte und sehende Menschen

Gehen Sie auf einen spannenden Parcours, der zu Sinneserlebnissen jenseits des Sehens anregt. Im Mittelpunkt stehen die Dinge, die mit allen übrigen Sinnen außer dem Sehsinn wahrgenommen werden können oder die sich erst durch die Verbindung mit anderen Sinnen erschließen.

Mithilfe speziell angefertigter tastbarer Tablets können Besucher:innen über einen »Parcours der Nichtsehenswürdigkeiten« das ehemalige Klostergelände erkunden. Diesen Parcours haben die beiden Stipendiaten Jovana Komnenić und Dirk Sorge aus Berlin im Rahmen des Projektstipendiums KunstKommunikation 14 entwickelt. Die Tablets stellen in elektronischer Form speziell aufbereitetes Informationsmaterial bereit, machen den »Parcours der Nichtsehenswürdigkeiten« für alle gleichermaßen erfahrbar und unterstützen so Blinde und Sehbehinderte bei der Wahrnehmung. Die Tablets können im Foyer des DA, Kunsthaus ausgeliehen werden. Dort erhalten Sie auch mehr Infos zur Nutzung und wie Sie auf dem Parcours rund um das Kloster eine ganz eigene Art der Wahrnehmung erfahren können.

mehr zum Kunstprojekt von Dirk Sorge und Jovana Komnenić