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Sonne.Mond.Wasser. | Andy Brauneis

Projektstipendium KunstKommunikation 19

Andy Brauneis entwickelt eine kinetische Installation, die aufgrund ihrer klaren Geometrie und Einfachheit Bezug auf die religiöse Erhabenheit des Ortes und die Wasserbaukunst des Zisterzienserordens nimmt. Von »unsichtbarer Hand gehalten« dreht sich eine goldglänzende kreisrunde Doppelscheibe auf der Wasseroberfläche des Klostergräfte. Die unendlich scheinende Energie des Wassers wird auf nahezu magische Weise visualisiert und das bisher vertraute Bild des historischen Wasserrades der Klostermühle mit einer deutlich sichtbaren Drehachse wird durch die verdeckt liegende Konstruktion verfremdet. Ein Bild das Neugier weckt und zum Nachdenken anregt. Sinnlich. Labil. Verführerisch. Energiegeladen.

Jurybegründung als PDF

Sonne.Mond.Wasser. – Mitmachen und Mitdenken

Projektvorschau
Sonne.Mond.Wasser. | Andy Brauneis

21.02.19 um 19.00 Uhr: AUFTAKT! Projektstipendium KunstKommunikation 19
Eröffnung Projektraum mit Künstlergespräch
19.05.19: Aktion bei Marktzauber
12.07.19: Aktion bei openART
12.10.19: RÜCKBLICK! | Präsentation im Projektraum
26.01.20: Finissage um 16 Uhr

Sonne.Mond.Wasser. – live!

Künstlerische Positionen und Vita | Andy Brauneis

Andy Brauneis, Jahrgang 1964, studierte nach seiner Ausbildung zum Zimmermann Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart. Andy Brauneis arbeitet als Künstler u.a. mit temporären Installationen mit konkretem Bezug zum Genius locii. 1996 erhielt er ein Stipendium der Akademie Schloss Solitüde und für seine begehbare 52 m lange Installation »Holzstapel Solitüde« eine Anerkennung zum Holzbaupreis Baden-Württemberg 1997. Von 2001 bis 2002 war er Lehrbeauftragter der FH Augsburg. 2002 erhielt er den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg. 2003 wurde er Mitglied im Baukunstbeirat der Stadt Augsburg. 2005 war er Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo Rom in der Casa Baldi. Für die Installation einer »Kulturpalette« im Rahmen der Bewerbung Augsburgs als Kulturhauptstadt Europas erhielt er den Augsburger Zukunftspreis 2006 in der Kategorie »Klimaschutz« und den 3. Preis des Deutschen Holzbaupreises 2005. In Landshut realisierte er einen »akustischen Kristall«: 300 circa 5 m hohe Metallrohre, die als Lärmschutz im Verkehrsraum dienen. Für dieses Konzept erhielt er eine Anerkennung von der Jury des Renault Traffic Design Award.
Im Rahmen der StadtBauKultur NRW-Kampagne und des Wettbewerbs SEHEN LERNEN wurde die von Brauneis in Kooperation mit Nicolette Baumeister (Kommunikationsmodule) und Christian Schüller (Tragwerksplanung) entwickelte SEHSTATION 2008 in Münster eröffnet und bis 2010 in 14 Städten Nordrhein-Westfalens aufgebaut. Die Sehstation erhielt hierfür den Deutschen Fassadenpreis 2009.  2014 wurde nach dem Gewinn eines Realisierungswettbewerbs eine 9 m hohe bronzene Brunnen-Stele am Weinmarkt in Memmingen errichtet.

Andy Brauneis war bereits 2007 Stipendiat im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst: mehr zu seinem Projekt »Observatorium«

 

Kunstprojekte 2019